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Veteranen aus der gesamten Region Unterfranken und Bürger aus Güntersleben waren am Veteranentag an der zentralen Gedenkstätte dabei. Foto: Susanne Fiedrich
Güntersleben. Der Auftakt des ersten Nationalen Veteranentages in Deutschland hätte kaum feierlicher sein können. Mit einer eindrucksvollen Messfeier in der katholischen Pfarrkirche St. Maternus begann ein Gedenktag, der die Anerkennung und Wertschätzung für Veteranen in den Mittelpunkt stellte.
Pfarrer Bernd Steigerwald nahm in seiner Predigt Bezug auf das Positionspapier „Mission Seele“ des Deutschen BundeswehrVerbandes und würdigte insbesondere die Lebenssituationen einsatzgeschädigter Soldaten. Hauptmann a.D. Roland Stengl, Sprecher des Veteranenstammtisches Güntersleben, unterstrich die Bedeutung dieses Tages für die Veteranenkultur und trug Fürbitten vor, die von Veteranen selbst verfasst wurden.
Ehrung, Anerkennung und politische Impulse: Die Veteranenbewegung im Fokus
Im Anschluss versammelten sich zahlreiche Bürger sowie Veteranen aus der gesamten Region Unterfranken an der zentralen Gedenkstätte der Gemeinde. Dort erinnerte Stengl daran, dass dieser Tag ein Zeichen der Wertschätzung für die mehr als zehn Millionen Menschen setzen soll, die sich als Staatsbürger in Uniform für das Land und die Demokratie eingesetzt haben. „In Güntersleben bewegt sich etwas – ein Anfang für die notwendige gesellschaftliche Unterstützung ist hier und heute gemacht“, betonte er.
Auch die politische Dimension der Veteranenbewegung wurde beleuchtet: Der stellvertretende Landrat Waldemar Brohm sprach über deren Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und plädierte als ehemaliger Hauptmann der Reserve für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht. Günterslebens Bürgermeister Michael Freudenberger zeigte sich erfreut über die gelungene Veranstaltung, die die Veteranenkultur in der Dorfgemeinschaft sichtbarer mache. Begleitet von musikalischen Klängen führte der „Marsch der Veteranen“ die Gäste zum Gasthof Altenberg, wo der Tag mit einem „Bürgerstammtisch“ einen würdevollen Abschluss fand.
Der Deutsche BundeswehrVerband, der sich seit Jahren für die Belange der Veteranenbewegung einsetzt, unterstützte die Veranstaltung maßgeblich über seinen Landesverband Süddeutschland und den Bezirksvorsitzenden Hauptmann a.D. Oliver Hartmann.
Mit dem ersten Nationalen Veteranentag wurde ein bedeutender Meilenstein gesetzt – ein Tag der Erinnerung, des Dankes und der Verbundenheit. Einmal dabei, immer verbunden!
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