Mit einer bewegenden Andacht vor 100 Gästen eröffnete die evangelische Militärpfarrerin Johanna Bogenreuther-Schlosser den Ersten Nationale Veteranentag an der Schule ABCAbw/GSchAufg in Sonthofen. Foto: Stefan Weyer

Mit einer bewegenden Andacht vor 100 Gästen eröffnete die evangelische Militärpfarrerin Johanna Bogenreuther-Schlosser den Ersten Nationale Veteranentag an der Schule ABCAbw/GSchAufg in Sonthofen. Foto: Stefan Weyer

17.06.2025
Stefan Weyer

Erster Nationaler Veteranentag in Sonthofen feierlich begangen

Sonthofen. Der Erste Nationale Veteranentag wurde an der Schule ABCAbw/GSchAufg in Sonthofen mit einer bewegenden Andacht eröffnet, zelebriert von der evangelischen Militärpfarrerin Johanna Bogenreuther-Schlosser. Vor über 100 geladenen Gästen richtete Oberst Tim Richardt, Kommandeur der SABCAbw/GSchAufg und Standortältester Sonthofen, seinen Dank an alle Veteranen für ihren treuen Dienst an Deutschland. „Mein Wunsch ist es, dass die Menschen in Frieden leben“, betonte Richardt.

Auch Abgeordneter Wolfgang Fackler, Mitglied des Bayerischen Landtags, unterstrich die Bedeutung des Veteranentages als Gelegenheit, die Bundeswehr sichtbarer zu machen und einen Dialog zwischen den Bürgern und ihren Soldaten zu fördern. Er würdigte das selbstlose Engagement der Veteranen für die Sicherheit des Landes und die Verteidigung demokratischer Werte. Im gesamten Freistaat Bayern wurden anlässlich des Veteranentages sämtliche staatlichen Gebäude beflaggt. Zudem erhielten Veteranen freien Eintritt in Museen unter der Schloss- und Seeverwaltung.

Veteranentag soll zukünftig die Bürgerschaft stärker einbinden

Staatsminister Eric Beißwenger erklärte, dass die Ausgestaltung des Veteranentages von der Gesellschaft ausgehen müsse. Oberstabsfeldwebel Stefan Weyer, Vorsitzender der StoKa, nahm diesen Gedanken auf und richtete eine Bitte an die zweite Bürgermeisterin Ingrid Fischer: Künftig solle dieser Tag mit einer öffentlichen Veranstaltung ins Zentrum der Stadt getragen werden. Die Bundeswehr und der Deutsche BundeswehrVerband werden dabei unterstützen.

Ein weiteres Zeichen der Wertschätzung setzten die Gäste mit ihrer Unterschrift auf dem traditionellen „Gelben Band“. Zudem kamen durch Spenden insgesamt 180 Euro für die Soldaten- und Veteranenstiftung e.V. zusammen – ein starkes Zeichen der persönlichen Verbundenheit mit den Veteranen und ihrem Dienst.

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