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Teilnehmer waren junge Berufssoldaten. Foto: DBwV/LV Süddeutschland
Im Clubhaus der Saaleckkaserne in Hammelburg begrüßte Hauptmann Steffen Naumann, stv. StoKa-Vorsitzender und Organisator dieser Informationsveranstaltung zahlreiche junge Berufssoldaten. „Wir wollen unseren Mitgliedern Informationen anbieten, die wir - zugeschnitten auf ihre Statusgruppe und Lebenssituation - als wichtig erachten.“ Die heutige Veranstaltung beinhalte Themen zur sozialen Absicherung von Berufssoldaten.
Frank Liedtke, Vertreter einer Vertragsgesellschaft der Förderungsgesellschaft des Bundeswehrverbandes, informierte über Kranken- und Pflegeversicherungen. Er lenkte den Fokus der jungen Berufssoldaten auf die eigene Absicherung und die Auswirkungen der Entscheidungen dazu auf die Familien.
Rüdiger Dietz vom Sozialdienst der Bundeswehr erklärte in seinem Vortrag das Prinzip der „Beihilfe“. Die teilweise Erstattung von Aufwendungen im Krankheits- oder Pflegefall sowie bei Geburten betreffe bei aktiven Berufssoldaten zunächst vor allem deren Familienangehörige. Nach dem Ende der aktiven Dienstzeit habe der Berufssoldat selbst Anspruch auf Beihilfe. Dass die Beihilfe dabei an bestimmte Voraussetzungen gebunden sei, erklärte Dietz bei der Vorstellung des Antragsverfahrens für Beihilfe.
Gerd Meier vom Rahmenvertragspartner des BMVg ergänzte mit seinen Ausführungen zu Dienst- und Berufsunfähigkeit weitere Absicherungsmöglichkeiten für Berufssoldaten.
Die Teilnehmer suchten in Pausen und am Ende der Veranstaltung das Gespräch mit den Referenten, um zu den vorgetragenen Themen nachzufragen. Oberstabsgefreiter Mirco Fingerhut meinte: „Die Vorträge waren sehr informativ und umfangreich. Einige Hinweise muss ich noch einmal überdenken und mich weiter dazu schlau machen.“ „Manches von dem, was hier vorgetragen wurde, wusste ich schon, anderes war mir neu. Ich habe auf jeden Fall etwas dazu gelernt. Es war eine gute Veranstaltung.“ fasste Leutnant Bianca Fuchs ihre Eindrücke zusammen.
Der Veranstaltungsleiter Naumann forderte am Ende die Teilnehmer auf, ihren Bedarf an Informationen dem Vorstand der Truppenkameradschaft Ausbildungszentrum Infanterie mitzuteilen. „Wir werden alles daransetzen, diese Themen in einer der kommenden Veranstaltungen aufzunehmen.“
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