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Feierstunde zum 60-jährigen Bestehen des Deutschen Bundeswehrverbands – „Karlsruhe ist Garnisonsstadt“:
Am 12. November 1955 hat mit der offiziellen Gründung der Bundeswehr die Wiederbewaffnung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg begonnen. Acht Monate später wurde am 14. Juli 1956 als Mitarbeitervertretung für die Soldaten der Deutsche Bundeswehrverband (DBwV) aus der Taufe gehoben. „In den vergangenen sechs Jahrzehnten hat sich der Verband kontinuierlich angepasst und optimiert“, betonte der süddeutsche DBwV Landesvorsitzende Gerhard Stärk bei einer Feierstunde zum 60-jährigen Bestehen des Verbands in der General-Fahnert-Kaserne. Diese Anpassungsfähigkeit sei neben dem „ausgeprägten ehrenamtlichen Engagement“ die „größte Leistung“, sagte Stärk.„Der Bundeswehrverband ist neben dem Parlament der zweite Anker in die Zivilgesellschaft hinein“, betonte die Grünen-Bundestagsabgeordnete Sylvia Kotting-Uhl bei ihrer Ansprache, denn nur durch die Entscheidungen des Parlaments könnten Auslandseinsätze politisch legitimiert werden. Gerade bei militärischen Einsätzen seien diese Entscheidungen mit „sehr hoher Verantwortung“ verbunden, schließlich könnten Soldaten in den Tod geschickt werden. Ohnehin sei der Dienst bei der Bundeswehr kein Beruf wie jeder andere. „Konflikte lassen sich nur selten mit Gewalt lösen, und militärische Einsätze sind nur zur Wahrung des Weltfriedens und zum Schutz von verfolgten Bevölkerungsgruppen zulässig“, so Kotting-Uhl. Selbst im Syrienkonflikt werde derzeit nicht intensiv genug an einer friedlichen Lösung gearbeitet, sagte sie weiter, „und mit Assad wird es genauso wenig Frieden geben wie mit dem IS“.Ebenso wie der DBwV forderte Kotting-Uhl zudem eine offenere Diskussion über die Zukunft der Bundeswehr und den Umbau der Berufsarmee zum familienfreundlichen Arbeitgeber. „Soldaten haben besondere Aufgaben“, so Kotting-Uhl, „aber sie sind auch ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft“.Die Bundeswehr müsse wieder ein positiveres Image erhalten und den Bürgern auch als Vorbild dienen, appellierte Heinz Simon, Vorsitzender der Standortkameradschaft Karlsruhe, an die Politik, denn nur dadurch können auch künftig noch genügend junge Menschen für den Dienst an der Waffe begeistert werden. Karlsruhe sei nicht nur Residenz des Rechts, Wiege der Demokratie und Wissenschaftsschmiede, sagte CDU-Stadtrat Albert Käuflein bei seinem Grußwort im Namen der Stadt. „Karlsruhe ist auch immer noch eine Garnisonsstadt und wichtiger Standort der Bundeswehr.“Quelle: Badische Neueste Nachrichten
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