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Gesetzentwurf: Beschaffung soll weiter beschleunigt werden
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
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Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
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27 Kilometer für gefallene NATO-Soldatinnen und Soldaten
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Beim Jahresempfang der StoKa Ingolstadt unter Vorsitz von Christian Lender (v.l.n.r.) berichteten der Standortälteste und Leiter Lehre Ausbildung, Oberst Jochen Gumprich, und Bezirksvorsitzender Roland Ehrenberger über aktuelle Herausforderungen an der Pionierschule und des DBwV. Foto: Stevan Ludwig
Ingolstadt. Beim Neujahrsempfang der Standortkameradschaft Ingolstadt im Casino der Pionierkaserne auf der Schanz mit zahlreichen Gästen aus Politik und Bundeswehr gab es erneut Gelegenheit, den Zusammenhalt von Gesellschaft und Militär in einer aktuell sicherheitspolitisch erschütterten Weltlage öffentlich zu bekunden. So berichteten die Führer militärischer Dienststellen von den aktuellen Herausforderungen für die Bundeswehr. Landräte und Vertreter aus Landkreisen sowie Patengemeinden brachten ihre Wertschätzung für die Leistungen der Soldaten und für die Arbeit des Deutschen BundeswehrVerbandes zum Ausdruck. Erstmals beim Neujahrsempfang dabei: der Kommandeur des Waffensystemunterstützungszentrums 1, Oberst Holger Niedermeier, mit Vertretern seiner Dienststelle aus Manching.
Stellvertretend für den Kommandeur der Pionierschule machte der Leiter Lehre/Ausbildung und Standortälteste der Pionierschule, Oberst Jochen Gumprich, in seinem Grußwort deutlich, dass sich die Pioniertruppe mit der Neuausrichtung der Bundeswehr auf LV/BV mit neuen Herausforderungen und Aufträgen auseinandersetze. So stehe aktuell der Erkundungsauftrag an der NATO-Ostflanke im Fokus. Der notwendige personelle und materielle Aufwuchs der Bundeswehr spiegele sich auch an der Pionierschule. Schwerpunkt sei künftig, Personal und Infrastruktur am Standort für den neuen Ausbildungsauftrag zu ertüchtigen. Ergänzend verwies Bezirksvorsitzender Altbayern, Hauptmann a.D. Roland Ehrenberger, auf die jüngsten Erfolge des DBwV. So habe der Verband mit seinem Kampf für das „Artikelgesetz Zeitenwende“ zahlreiche Verbesserungen für die Einsatzbereitschaft, aber auch für die sozialen Rahmenbedingungen erreicht, von denen insbesondere Soldaten der Litauen-Brigade profitieren.
Bundeswehr ist in den Landkreisen fest verankert
Die stellvertretende Landrätin von Pfaffenhofen, Elke Drack, bedankte sich bei Bundeswehrangehörigen für ihren Einsatz für das Land und die Gesellschaft. Sie bekräftigte: „Die Bundeswehr ist ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in unserer Region.“ Beispielhaft erinnerte sie an die Hilfe der Bundeswehr beim Hochwasser von 2024 in Manching und Pfaffenhofen, als Soldaten gemeinsam mit Einsatzkräften von Feuerwehr, THW, Polizei, Wasserwacht, Rotes Kreuz gegen die Fluten kämpften. Sven John – stellvertretender Landrat von Eichstätt – lobte das gute Miteinander in der Region. Er nutzte den Neujahrsempfang für den Gedankenaustausch mit den Soldaten. „Herausfordernde Zeiten und gesellschaftliche Veränderungen erfordern von der Bundeswehr zahlreiche Anpassungen“, so John. Der Neujahrsempfang biete eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Anliegen der Truppe öffentlich zu machen.
StoKa-Vorsitzender Oberstabsfeldwebel a.D. Christian Lender warb in seinem Schlusswort für den Zusammenhalt von Bundeswehr und Gesellschaft sowie für die weitere Stärkung des DBwV.
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