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Bezirksvorsitzender Harald Lott und Tagungsteilnehmer Foto: DBwV
Es scheint sich unter den Soldaten auf Zeit herumzusprechen: Die regionalen SaZ-Tagungen im Landesverband Süddeutschland sind wichtige Informationsquelle und Tippgeber, um über die Besonderheiten der Statusgruppe der Zeitsoldaten in dienstrechtlichen und sozialen Fragen aufzuklären. Dies erkennen auch Kommandeure und Dienststellenleiter, die deshalb für diese Tagungen die notwendige organisatorischen Rahmenbedingungen schaffen.
So trafen sich zur zweiten SaZ-Tagung im Bezirk Donau-Neckar-Bodensee unter Leitung des Bezirksvorsitzenden Oberstabsfeldwebel a.D. Harald Lott über 40 Soldaten im Triogebäude der Stauffer-Kaserne am Standort Pfullendorf. Der Kommandeur Ausbildungszentrum Spezielle Operationen, Oberst Carsten Jahnel, unterstrich in seinem Grußwort, dass er diese Art von Veranstaltungen insbesondere für die Zeitsoldaten gern unterstütze. Der DBwV habe durch seine tolle Arbeit wesentlichen Anteil daran, dass Zeitsoldaten heute in dienstlicher und sozialer Hinsicht besser gestellt sind als in der Vergangenheit. Die Unterrichtungen des DBwV helfen, die SaZ darüber aufzuklären.
Bezirksvorsitzender Lott zeigte bei seinen Informationen zur Verbandspolitik auf, welche Verbesserungen für SaZ der DBwV bisher erreicht wurden und gemäß Beschlusslage der 20. Hauptversammlung noch auf der Agenda seien. Mike Britsch vom Außendienst des Landesverbands, Jürgen Schreier als Sonderbeauftragte SaZ und das Team des BfD für den Standort Pfullendorf griffen in ihren Vorträgen konkrete SaZ-Themen auf, die den einen oder anderen Teilnehmer zumindest zum Überdenken seiner eigenen Situation bewegten.
So habe zwar fast jeder Zeitsoldat schon einmal etwas über Rentenversicherung, Rentennachversicherung, Unterhaltsbeiträge, Haftungsangelegenheiten, Rechtsschutz, Anwartschaft, Besonderheiten von längerdienenden SaZ (20+), BFD-Ansprüche alt und neu, Wandeloption, Fördermöglichkeiten dienstbegleitend und nach der Dienstzeit sowie Wiedereingliederung gehört, aber vieles davon zur Entscheidung erst einmal auf die lange Bank geschoben. Entsprechend rege war die Diskussion mit zahlreichen Nachfragen.
Vorsitzender Lott fühlte sich durch das hohe Interesse und den Wunsch der Teilnehmer nach regelmäßigen SaZ-Tagungen in seinem Vorhaben bestärkt. Mit über 100 Soldaten auf Zeit, die im Jahr 2018 im Bezirk geschult wurden, sei ein guter Anfang gemacht.
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