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Im Gedenken an den gefallenen Stabsgefreiten Stefan Kamins legte der Standortälteste, Brigadegeneral Peter Webert, einen Kranz am Ehrenmal des gefallenen Kameraden nieder. Foto: Volker Keil
Ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung setzte auch die Stadt Euskirchen beim ersten nationalen Veteranentag auf kommunaler Ebene. Über 100 Gäste folgten der Einladung zu diesem emotionalen Ereignis, das von bewegenden Momenten, dem Wiedersehen alter Kameradinnen und Kameraden sowie einem starken Gemeinschaftsgefühl geprägt war, berichtet StOKa-Schriftführer Hauptmann Christian Neumann. Brigadegeneral Peter Webert, Standortältester Euskirchen, begrüßte die Anwesenden mit einer Ansprache in der Mercator-Kaserne. Anschließend sprach Nathanael Liminski, (CDU) Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Beide Redner würdigten die Verdienste und Leistungen der Veteraninnen und Veteranen der Bundeswehr gleichermaßen und dankten für deren Einsatz. Ein ökumenischer Feldgottesdienst, geleitet von den Militärpfarrern Raphael Fermor (ev.) und Lars Spohr (rk), bildete einen weiteren feierlichen Höhepunkt des Vormittags.
Im Anschluss legte Brigadegeneral Webert einen Kranz am Ehrenmal für den gefallenen Stabsgefreiten Stefan Kamins nieder – ein stiller Moment des Gedenkens, der tief bewegte. Der folgende Empfang bot Gelegenheit zum Austausch, bevor es im Rahmen des „Marsches der Wertschätzung“ durch die Innenstadt ging. Hier schlossen sich unterschiedliche Marschgruppen und Einzelpersonen an. Unterstützt vom Gesang der Jägerkameradschaft begleiteten Bürgerinnen und Bürger die Formation, zeigten Sympathie und spendeten Applaus. Der Marsch mündete in das „Veteranendorf“, in dem sich zahlreiche Vereine und Verbände präsentierten. Beim Wiedersehen langjähriger Weggefährten kam es auch zu emotionalen Momenten, so Hauptmann Neumann.
Auch der Deutsche BundeswehrVerband zeigte Flagge. Mit viel Engagement informierten Stabsfeldwebel a.D. Stephan Hansen, Stabsfeldwebel André Korb, Oberstabsfeldwebel Roman Reiter, Oberstabsfeldwebel a.D. Rüdiger Meier, Hauptfeldwebel Sebastian Jahnke, Stabsbootsmann a.D. Guido Pürling, Hauptmann a.D. Gerhard Reich und Oberstleutnant a.D. Roland Späth über die Arbeit des Verbandes und beantworteten zahlreiche Fragen. Rückendeckung erfuhren sie durch den Landesvorsitzenden, Stabsfeldwebel Volker Keil, der mit dem stellvertretenden Vorsitzenden ERH, Hauptmann a.D. Hans-Jürgen Weiler, vor Ort war. Für musikalische Gänsehautmomente sorgte Singer-Songwriter Max Goedecke, dessen Auftritt vom Landesverband West großzügig gesponsert wurde. Gleichermaßen unterstützte als Moderator Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Görlich, der als Botschafter des Projektes „Gesichter des Lebens“ eine zentrale Rolle einnahm und durch den Tag führte.
Im Veteranendorf überreichte Bürgermeister Sacha Reichelt (CDU) den von der Stadt Euskirchen gestifteten Coin an verdiente Veteraninnen und Veteranen, u.a. an Oberstleutnant a.D. Roland Späth, Stabsfeldwebel André Korb und Oberstabsfeldwebel Roman Reiter. Darüber hinaus verlieh Brigadegeneral Webert mehrere Veteranenabzeichen und Oberstabsfeldwebel d.R. Jürgen Wölkert wurde für sein Engagement als Geschäftsführer der Jägerkameradschaft gewürdigt. Mit dem gemeinsamen Singen der Nationalhymne klang der Tag würdevoll aus – ein starkes Symbol für Zusammenhalt und Verbundenheit und dem Fazit: Der 1. nationale Veteranentag war ein großer Erfolg und hat Maßstäbe für zukünftige Veranstaltungen gesetzt.
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