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Informationstag für die Mannschaften der 1./DEU/GBR PiBrBtl 130 - eine runde Sache die allen Beteiligten nicht nur Spaß machte, sondern auch für viele gute Gespräche am Rande der Veranstaltung sorgte. Foto: 1./DEU/GBR PiBrBtl 130
Manchmal muss man Neues wagen und so packte Oberstabsgefreiter Mohamad Alaeddine (Vertrauensperson der 1./DEU/GBR PiBrBtl 130 ) die Gelegenheit beim Schopfe und plante einen Informationstag für die Mannschaften der Kompanie. Unterstützung erhielt er vom Kompaniechef Major Jörg von Alm und dem Kompaniefeldwebel Stabsfeldwebel Marc-Andre Schnepel. Die Idee hinter dem Pilotprojekt: Alle sollen dieselben Informationen zu den wichtigen Themen rund um das Dienstzeitende, Soziales und Berufsförderung erhalten. Es gilt Wissenslücken zu schließen, Unsicherheiten zu nehmen und Raum zu schaffen für die Planungen nach dem Dienst. Denn die jeweiligen Erstunterrichtungen sind schon seit einige Zeit her. Das Programm war eine runde Sache: Der Standortbeauftragte Oberstabsfeldwebel a.D. Detlef Schlingmann brachte die Zeitsoldaten auf den aktuellen Stand. Neben den Errungenschaften des DBwV ging es auch um die Vorteile der Mitgliedschaft und die Leistungen für SaZ. Der SaZ-Beauftragter des LV West, Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Gemmer, informierte im Anschluss zu Risiken, aber auch Chancen, des Wechsels ins Zivile Berufsleben und stellte das umfangreiche Informationsangebot des DBwV dar. Bernd Matuszewski, Sozialberater vom BwDLZ Augustdorf brachte die Mannschaften auf den aktuellen Stand was sozialrechtliche Fragen, aber auch was das umfangreiche Portfolio des Sozialdienstes angeht. Denn neben den Klassikern der Nachversicherung und Krankenversicherung ist der Sozialdienst auch einer der kompetente Ansprechpartner in psychosozialen Angelegenheiten erfuhren die Teilnehmenden.
Daran schloss sich Regierungsoberinspektorin Jessica Weihe an und stellte die Möglichkeiten des Berufsförderungsdienstes dar. Schon während der Dienstzeit bestehen hier Möglichkeiten der zivilberuflichen Qualifizierung. Da sie in Personalunion auch die Regionalstelle Minden des Bundeswehr-Sozialwerk e.V. (BwSW) vertritt, konnte sie in einem Anschlussvortrag auch über die Möglichkeiten der Hilfe und Erholung aufklären. Einige „Aha-Momente“ stellten sich im Laufe des Vormittags ein, vieles was in der Erstunterrichtung Thema war ist im Laufe der Zeit aus dem Gedächtnis verschwunden. Einige Dinge waren wiederum neu. Schon allein durch die vielen Änderungen in den Rechtslagen, der sich stets im Fluss befindlichen Verbandsarbeit und der aktuellen Innen- und außenpolitischen Lage konnte mit diesem Informationstag der ein oder andere Mythos aufgelöst werden und alle auf denselben aktuellen Informationsstand gebracht werden. „Das werden wir wiederholen!“ stellte Oberstabsgefreiter Alaeddine nach der durchweg positiven Resonanz des Plenums fest.
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