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Oberstabsfeldwebel a.D. Andreas Hubert (sitzend, unten r.) am Rande der konstituierenden Sitzung mit den DBwV-Mandatsträgern im Hauptpersonalrat beim Bundesministerium der Verteidigung nach außergewöhnlich langen Personalratswahlen mit einem positiven Ausgang für den DBwV. Foto: DBwV/Uwe Hahn
Intensive Gespräche in den vergangenen sechs Monaten haben gezeigt, wie wichtig der Dialog zwischen dem DBwV-Bundesvorstand und den DBwV-Mandatsträgern in den verschiedenen Gremien in der Bundeswehr ist.
Aufgrund von Kontaktbeschränkungen fanden weniger Veranstaltungen mit Mitarbeitervertretungen statt und der Fachbereich Beteiligungsrechte im Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) konnte nicht wie gewohnt die engagierten Mandatsträger in den Gremien besuchen, um mit diesen vor Ort die tagtäglichen Herausforderungen zu erörtern. Neben den Besuchen bei Personalräten aller Stufen, Personalversammlungen, diversen Gesprächen mit Gewerkschaften sowie Interessensvertretungen und mit den federführenden Referaten in den verschiedenen Bundesministerien, konnte mit Hilfe moderner Medien der Dialog mit den Personalratsvertretern, Vertrauenspersonen, Gleichstellungsbeauftragten und Schwerbehindertenvertretungen aufrechterhalten werden.
Die Besonderheiten der unterschiedlichen Mandate sowie die Forderungen nach Anpassungen in der Gesetzgebung, nach der erfolgreichen Novellierung des Bundespersonalvertretungsgesetzes (BPersVG) standen in den Gesprächen im Mittelpunkt. Auch darüber hinaus fand in den einzelnen Dialogen ein intensiver Gedankenaustausch zu aktuellen Themengebieten statt. Viele dieser Gedanken aus den Dialogen finden sich auch in den Anträgen der Landesverbände zur DBwV-Hauptversammlung wieder.
Wie beispielsweise der Leitantrag II/01 „integriertes Beteiligungsmodell“. Dieser ist noch kurz vor der wichtigen Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Betroffenen angepasst worden und konnte durch den Bundesvorstand auf dem Weg gebracht werden. Diese kontroversen Dialoge, mit stark unterschiedlichen Auffassungen, haben zu einer Veränderung der ursprünglichen Antragsfassung geführt – auch das ist eine der Stärken des DBwV.
Für die Menschen der Bundeswehr lohnt es sich im DBwV-Ehrenamt, sich zeitintensiv mit den Mandatsträgern und den federführenden Bearbeitern in den verschiedenen Bereichen an einen „wenn auch digitalen“ Tisch zu setzen, im Ringen um Verbesserungen für unsere Mitgliederschaft. Das geht nicht aus dem Stehgreif, sondern ist nur gemeinsam mit einer erfahrenen und starken ehrenamtlichen Mannschaft sowie mit einem gut ausgebauten Netzwerk in die politischen, gewerkschaftlichen und ministeriellen Bereiche zu bewerkstelligen.
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