Nicht vergessen: Vom 22. bis 24. September wird im Unterstützungskommando gewählt. Foto: DBwV/Mika Schmidt

Nicht vergessen: Vom 22. bis 24. September wird im Unterstützungskommando gewählt. Foto: DBwV/Mika Schmidt

13.08.2025
DBwV

Bezirkspersonalratswahl des Unterstützungskommandos: Erfahrene DBwV-Spitzenkandidaten

Für den Deutschen BundeswehrVerband kandidieren erfahrene und engagierte Mitglieder bei den Wahlen zum Bezirkspersonalrat beim Unterstützungskommando der Bundeswehr, damit in diesem umfangreichen Bereich die personellen, sozialen und dienstlichen Belange kompetent vertreten werden.

Zahlreiche Wahlvorschläge in allen Statusgruppen stehen zur Auswahl und der DBwV wird in allen Statusgruppen mit je einem Wahlvorschlag antreten. Gerade in der Phase der Umorganisation ist es wichtig, dass sich geeignete Kandidatinnen und Kandidaten mit Kompetenz und Erfahrung für die Belange der betroffenen Menschen einsetzen können. Über 200 DBwV-Mitglieder kandidieren auf drei DBwV-Wahlvorschlägen, damit alle Menschen im neuen Bereich vertreten sind. Hier ein kleiner Überblick.

Statusgruppe der Beamten – Liste 1 – Deutscher BundeswehrVerband – Gemeinsam Stark

Regierungsoberamtsrätin Indre Bonesteel

Spitzenkandidatin der Beamten zur Wahl zum Bezirkspersonalrat beim Unterstützungskommando der Bundeswehr

Ich heiße Indre Bonesteel, bin Regierungsoberamtsrätin und seit Oktober 1989 im gehobenen nichttechnischen Dienst in der Bundeswehrverwaltung tätig. Seit 2019 nehme ich die Aufgaben der Statusgruppensprecherin der Beamtinnen und Beamten im BPR beim KdoSKB wahr und bin seitdem bei den Wahlen 2020 und 2024 erneut im Amt bestätigt worden. Seit der letzten Personalratswahl gehöre ich zudem als ordentliches Mitglied dem Hauptpersonalrat beim BMVg an. Damit eröffnet sich mir die Möglichkeit, auch stufenübergreifend zu kommunizieren und Thematiken zu transportieren.

Mir ist vor allem wichtig, im neuen BPR beim Unterstützungskommando der Bundeswehr ein Zusammenwachsen der Bereiche SKB und Sanität zu fördern, die Neuausrichtung des Unterstützungsbereichs im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung zu begleiten und gleichzeitig die Belange der ehemaligen SKB, die immer noch existent sind, weiter zu vertreten.

Ich stehe für Offenheit und Transparenz, nehme kein Blatt vor den Mund und habe mich im Rahmen meiner Vorstandsarbeit immer auch statusgruppenübergreifend engagiert. Mein Ziel ist es, eine inklusive und unterstützende Gemeinschaft zu fördern, in der jede Stimme zählt und gehört wird. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Interessenverband, der alle drei Statusgruppen betrachtet und vertritt, erfolgreicher und zielorientierter ist als ein Verband, der isoliert nur die Belange einer Statusgruppe im Auge hat. Auf dieser Basis ist es dem DBwV vor allem in militärischen Dienststellen – in denen die Präsenz des traditionellen Interessenverbandes der Beamten immer mehr abnimmt – möglich, erfolgreich die Belange aller Beschäftigten zu vertreten.


Technischer Regierungsamtsrat Sven Haas

1977 wurde ich in Eckernförde geboren und seit 1996 bin ich Angehöriger der Bundeswehr. In meinen Dienstjahren habe ich viele unterschiedliche Verwendungen durchlaufen: vom Wehrpflichtigen in der Fernmeldetruppe zum Offizier der Feldjägertruppe, über den Wechsel in den Rüstungsbereich mit der Ausbildung zum Informationstechnikoffizier hin zum verbeamteten Angehörigen der Territorialen Wehrverwaltung.

Seit 2013 bin ich in der Außenstelle des Planungsamts der Bundeswehr (PlgABw) im Landkreis München eingesetzt. Bereits seit 2008 engagiere ich mich auf den DBwV-Listen in den Beteiligungsgremien, von der Verselbstständigung der Dienststellenteile des damaligen IT-AmtBw bis heute im Planungsamt – durch meinen Statuswechsel auch in zwei Statusgruppen, seit 2016 auch als Ersatzmitglied im Hauptpersonalrat beim BMVg. Im DBwV engagiere ich mich zudem in der Basisarbeit.

In der ehrenamtlichen Personalratstätigkeit ist es mir immer wichtig, dass die Kolleginnen und Kollegen ihre Interessen und ihre Rechte gut vertreten wissen. Insbesondere über das Initiativrecht des Personalrats kann die Arbeit des Gremiums etwas bewirken und auch unmittelbare Auswirkungen auf das gemeinsame Leben in der Dienststelle haben. Vieles wurde erreicht, steht aber mit der Reorganisation der Bundeswehr in Einzelfällen auch wieder zur Diskussion. Eine Stufenvertretung kann nur so gut wirken, wie das Wissen um Besonderheiten einzelner Dienststellen im Gremium vertreten ist. Deshalb kandidiere ich für die Beamten-Liste DBwV zur Wahl des BPR beim Unterstützungskommando der Bundeswehr.

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