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Die Sicherheitslage hat sich im Zuge des Ukraine-Kriegs verschärft, auch in der Ostsee. Neue Aufklärungsschiffe hätte die Bundeswehr auch deshalb gern möglichst schnell. Der Bau läuft.
Wolgast. Beschädigte Unterseekabel, auffällige Schiffsmanöver, Sabotageverdachtsfälle bei der Marine - vor dem Hintergrund einer angespannten Sicherheitslage betont die Bundeswehr die Bedeutung von drei neuen Aufklärungsschiffen. Das erste von diesen wurde am Dienstag in Wolgast in Mecklenburg-Vorpommern auf Kiel gelegt.
Das neue Flottendienstboot sei das modernste, das die Welt je gesehen habe, sagte Generalleutnant Andreas Hoppe bei der Kiellegung. «Hier wird die Zukunft eingebaut, damit wir auf jeden Fall eine Abschreckungsfähigkeit haben und Putin klarmachen: «Versuch es gar nicht erst mit uns».»
Mit ihrer Sensorik sollen die Flottendienstboote als Augen und Ohren der Bundeswehr dienen. Die aktuellen Flottendienstboote befinden sich seit mehreren Jahrzehnten in Dienst. Sie sollen ab 2029 durch die neuen, rund 130 Meter lange Schiffen ersetzt werden.
Den Auftrag zum Bau hatte die Bremer Naval Vessels Lürssen Group (NVL) erhalten. Das Milliardenprojekt stammt schon aus der Zeit vor Moskaus Ukraine-Invasion. Mehrere Werften Norddeutschlands sind beteiligt.
Zunehmende Aggressionen
Hoppe, Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und damit der Soldat mit zweithöchster Dienststellung in der Truppe, sagte, man spüre tagtäglich und wöchentlich überall an der Ostflanke des Nato-Gebietes zunehmende Aggressionen durch Russland. Diese hybride Kriegsführung finde häufig außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung statt. Aber das Aggressionspotenzial werde weiter steigen.
Auch der Inspekteur der Marine, Jan Christian Kaack, sprach von einer wachsenden Bedrohungslage. «Man testet unsere Resilienz als Gesellschaft.» Er verwies auf die Zerstörung von Unterwasserkabeln, sprach aber auch von zunehmender Sabotage auf Marine-Schiffen, Anbahnungsversuchen bei Soldaten und Eindringen in Stützpunkte. «Das Ganze hat System. Von Zufällen kann man hier nicht mehr reden.» Eigentlich müsse der Letzte verstanden habe, dass der Gegner vor der Tür stehe und Ernst mache.
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