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Sie dienten dem untergegangenen sozialistischen deutschen Staat. Können NVA-Soldaten heute, 35 Jahre später, nicht zur Reserve der Bundeswehr?
Berlin. Angesichts der Personalprobleme der Bundeswehr schlägt der Linken-Politiker Dietmar Bartsch vor, auch frühere Soldaten der Nationalen Volksarmee der DDR als Reservisten heranzuziehen. «Auch wenn alle früheren NVA-Soldaten inzwischen über 50 Jahre alt sind, sollte man überdenken, ob ihr kompletter Ausschluss aufrechterhalten werden soll», sagte Bartsch der «Süddeutschen Zeitung». Es könnte unter anderem im Heimatschutz viele Aufgaben geben.
Bartsch selbst hatte seinen Grundwehrdienst in einem Fallschirmjägerbataillon der NVA absolviert. Die Armee, die nach der Wiedervereinigung aufgelöst wurde, war dem Schutz der sozialistischen Staatsform verpflichtet.
Die Heimatschutzregimenter der Bundeswehr bestehen zum Großteil aus Reservisten, sie stellen im Krisen- und Verteidigungsfall sicher, dass Truppen schnell und sicher zu ihrem Einsatzort kommen und die Infrastruktur geschützt wird. Reservist ist jeder, der in der Bundeswehr gedient und seinen Dienstgrad nicht verloren hat - rechnerisch sind das 860.000 Menschen.
Bundeswehr soll 260.000 aktive Soldaten haben
Angesichts der Bedrohung durch Russland soll die Bundeswehr von derzeit rund 182.000 auf 260.000 aktive Soldaten anwachsen. Hinzukommen sollen 200.000 Reservisten, deren Zahl vor allem mit dem neuen, zunächst auf Freiwilligkeit beruhenden Wehrdienst gesteigert werden soll. Manche Heimatschutzregimenter haben zuletzt auch «Ungediente» ausgebildet, also Interessierte ohne Berührungspunkte zur Bundeswehr.
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