Aneta Jastrzebski Foto: DBwV/Christian Höb

Aneta Jastrzebski Foto: DBwV/Christian Höb

18.08.2023
Von Christian Höb

„Die Invictus Games werden ganz besonders“

Aneta Jastrzebski arbeitet im Service Center des Deutschen BundeswehrVerbandes und ist im September als Volunteer bei den Invictus Games dabei. Im Interview erzählt sie, warum sie sich beworben hat und wie sie das Engagement des DBwV sieht.

Die Bundeswehr: Aneta, warum hast Du Dich als Volunteer für die Invictus Games in Düsseldorf beworben?

Aneta Jastrzebski: Ich überlege schon seit geraumer Zeit, mich ehrenamtlich einzubringen. Aber das ist eben auch manchmal nicht so einfach aufgrund des Vollzeitjobs. Durch die vielen Telefonate im Servicecenter des BundeswehrVerbandes habe ich so einige Geschichten schon gehört und die haben mich sensibilisiert und auch sehr bewegt.

Die haben Dich dann quasi auf das Thema „Invictus Games“ gebracht?

Stimmt, kann man so sagen.

Und wie lief das Bewerbungsverfahren ab für die Invictus Games 2023 in Düsseldorf, was musstest Du angeben?

Also das lief sehr präzise ab. Ich habe meine Stärken und meine Fähigkeiten eingetragen und die haben am Ende zum Glück für eine Zusage gereicht.

Wie lange hat es gedauert, bis Du eine Rückmeldung bekommen hast? Die Bewerberzahlen waren riesig, es haben sich viel mehr Leute beworben, als sie überhaupt nehmen können.

Das hat etwa zwei Monate gedauert.

Wie hast Du auf die Zusage reagiert? Und weißt Du dann schon, was du bei den Spielen vor Ort machen wirst?

Ich habe mich riesig gefreut. Wenn ich ehrlich bin, habe ich auch ein bisschen damit gerechnet. Eingeteilt bin ich für den Bereich „Family and Friends“ und werde dann noch einer Nation zugeteilt. Die „Family and Friends“ werde ich dann unterstützen und betreuen.

Welche Nation wird es denn?

Das weiß ich jetzt noch nicht. Das ist noch geheim (lacht), und ich bin selber gespannt.

Die Invictus Games starten im September. Wie bereitest Du Dich bis dahin darauf vor?

Also, ich persönlich werde mich auf Social Media Seiten durchklicken bezüglich der Themen, damit ich immer auf dem neuesten Stand bin. Da möchte ich nichts verpassen. Ansonsten wird zwei Wochen vor den Invictus Games eine Online-Schulung stattfinden.

Was machen denn für Dich persönlich die Invictus Games aus?

Das ist eine große Sache. Für mich ist es wichtig, mit Menschen zusammenzukommen, ihnen zu helfen, sie zu betreuen – egal, was sie auf dem Herzen haben. Auch auf die Athleten vor Ort freue ich mich. Jeder kann auf mich zukommen und ich werde das Möglichste tun, um sie zu unterstützen. Mir geht es da einfach um Gemeinschaft, Menschen zu unterstützen und etwas zu bewegen.

Warst Du denn schon mal Volunteer bei anderen Invictus Games?

Leider noch nicht. Dass ich dann zum Einstieg gleich so eine Großveranstaltung habe, ist natürlich grandios. Es wird ein ganz besonderes Ereignis für mich.

Der Deutsche BundeswehrVerband ist Sponsor der Invictus Games. Was denkst du über dieses Engagement des DBwV?

Ich finde es großartig, dass der Deutsche BundeswehrVerband so eine Präsenz zeigt. Der DBwV macht ja auch durch Hinweise im Magazin „Die Bundeswehr“ und natürlich auch auf der Homepage das Thema publik, so gewinnen die Invictus Games an Aufmerksamkeit. Durch meine langjährige Mitarbeit kann ich mich da auch sehr mit dem Verband identifizieren.

Unseren Podcast mit Aneta Jastrzebski finden Sie >>hier

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