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Mission erfüllt: Jens Niemeyer, Kevin Christopher Koitka und Tom Grunwald haben beim abschließenden Bogenschießen Gold geholt. Foto: DBwV/Sarina Flachsmeier
Die Invictus Games sind 2023 in Düsseldorf sind Geschichte – oder fast: Die Wettkämpfe wurden heute abgeschlossen. Und da wurde es noch einmal richtig emotional.
Düsseldorf. Nein, es geht nicht um die Medaillen bei den Invictus Games. Aber so oft man es auch wiederholt: Besser hätte dieser Abschluss für das deutsche Invictus-Team nicht ausfallen können. Denn es gab nochmal Gold für Deutschland. Frenetisch angefeuert von den Fans holte das deutsche Mixed Team im Open Compound das edelste Edelmetall beim Bogenschießen. Als der letzte Pfeil das Ziel traf, war klar: Das Team um Jens Niemeyer, Tom Grunwald und Kevin Christopher Koitka hatte sich mit 278 zu 274 Zählern gegen Rumänien durchgesetzt.
Am Ende hüpften alle auf und ab: Team und Betreuer bei den Deutschen, die Fans und auch die Rumänen machten mit – auch wenn sie im letzten Wettbewerb dieser Spiele sicher gerne die Nase vorn behalten hätten. Ein weiterer großartiger Moment voller Emotionen für alle Beteiligten, der unvergessen bleiben wird.
Emotional ging es auch am Vormittag zu, als im Invictus Village die Siegerinnen und Sieger der Schwimmwettbewerbe ausgezeichnet wurden. Da wurde Armin Witzcak gefeiert für seine Medaillen, die er zwei Tage zuvor geholt hatte – Gold für 100 Meter Freistil und Silber für 50 Meter Freistil. Vor der Bühne im Invictus Village stand sein ganzes Team, das gar nicht mehr aufhören wollte zu jubeln. Ebenso wurde Team-Kapitän Jörg Hinrichs für seine Bronzemedaille über 50 Meter Freistil gefeiert.
Und dann gab es noch so einen Gänsehaut-Moment an diesem Vormittag. Ein ganzer Haufen Fotografen tummelte sich auf einmal vor der Bühne, denn die folgende Ehrung sollte von Prinz Harry und Meghan Markle vorgenommen werden. Auf der Bühne: Die US-Amerikanerinnen Danielle Pothoof und Annika Hustler, die mit Gold und mit Bronze für ihr 50-Meter-Freistil-Rennen ausgezeichnet wurden. Und da war da noch die Ukrainerin Yuliia Paievska, die Silber erhielt. Yuliia Paievska war eigentlich schon im Invictus-Team der Ukraine für die Spiele in Den Haag im vergangenen Jahr gemeldet. Doch wenige Wochen vor den Wettkämpfen geriet sie als Combat Medic bei den Kämpfen um Mariupol in russische Kriegsgefangenschaft. Mit einem eindringlichen Appell richtete sich ihre Tochter in Den Haag an die Russen: Lasst meine Mutter frei.
Erst nach mehreren Monaten kam Paievska, auch Taira genannt, im Rahmen eines Austauschs frei – und konnte sich in diesem Jahr doch noch den Traum von den Invictus Games erfüllen. Es sind genau diese Momente, die hängenbleiben, die die Invictus Games einzigartig und für die, die sie miterlebt haben, unvergesslich machen. Mit der finalen Zeremonie finden die Invictus Games 2023 in Düsseldorf am Samstagabend ihren endgültigen Abschluss. Weiter geht es 2025 in Kanada.
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