Wachbataillon und Flugbereitschaft BMVg haben gemeinsam mit weiteren Behörden die protokollarischen Abläufe am Flughafen BER geprobt. Foto: Bundeswehr/Jane Schmidt

Wachbataillon und Flugbereitschaft BMVg haben gemeinsam mit weiteren Behörden die protokollarischen Abläufe am Flughafen BER geprobt. Foto: Bundeswehr/Jane Schmidt

07.10.2020
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21 Salutschüsse und Eurofighter-Überflug: Generalprobe am Flughafen BER

Berlin. Manch einer wird es kaum glauben wollen, aber am 31. Oktober soll tatsächlich Berlins neuer Flughafen BER den Betrieb aufnehmen. Bereits zehn Tage vorher, am 21. Oktober, sind dann auch die Staatsempfänge am Flughafen Tegel Geschichte: Präsidenten und Staatsgäste werden künftig in Schönefeld empfangen. Auch der politisch-parlamentarische Flugbetrieb der Flugbereitschaft BMVg erfolgt dann von und nach BER.

Damit das Prozedere nach strengem Protokoll auch sitzt, hat die Flugbereitschaft jetzt gemeinsam mit dem BMVg, dem Auswärtigen Amt, dem BKA, der Berliner Polizei und mit dem Wachbataillon sämtliche Abläufe erprobt – inklusive 21 Salutschüssen aus den leichten Feldhaubitzen des Wachbataillons und des Überflugs zweier Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 aus Neuburg an der Donau. Simuliert wurde damit die Ankunft eines fiktiven königlichen Staatsoberhauptes in der Hauptstadt. Rund um diesen Empfang wurden zusätzlich Abflüge der Bundeskanzlerin und der Verteidigungsministerin geprobt, teilte das Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe mit.

Das PIZ teilte weiter mit, dass der Hubschrauberflugbetrieb der Flugbereitschaft BMVg bis zur Fertigstellung der Zielstruktur des Regierungsflughafens am BER weiterhin auf dem militärischen Teil des Flughafens Berlin-Tegel erfolgt. Der Stationierungsort aller Flächenflugzeuge der Flugbereitschaft bleibe bis dahin auch der Flughafen Köln-Bonn. Am Standort Schönefeld sollen zunächst rund 60 Soldatinnen und Soldaten tätig sein.

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