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Hat ein großes Herz für die Kinder: Hertha-Maskottchen Herthinho.
Das torlose Unentschieden zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln am vergangenen Samstag mag aus sportlicher Sicht eine Nullnummer gewesen sein – dennoch ist für uns der Berliner Fußball-Bundesligist der Gewinner des Wochenendes. Die „Alte Dame“, wie Hertha auch genannt wird, hat ein großes Herz bewiesen und vier Kindern, deren Väter im Einsatz in Afghanistan gefallen sind, einen unvergesslichen Tag im Olympiastadion spendiert. Begleitet von ihren Müttern und Großeltern, durften sich die Kids das Spiel von der VIP-Tribüne aus anschauen und rund um den Kick das ganze Programm genießen, das ein Bundesliga-Verein seinen besonderen und prominenten Gästen bietet.
Bereits einige Stunden vor dem Anstoß waren die kleinen Gäste auf dem Olympiagelände eingetroffen. In der Geschäftsstelle wurden sie von Hertha-Präsident Werner Gegenbauer begrüßt und mit den blau-weißen Trikots des Berliner Klubs eingekleidet. Gegenbauer wurde von Hertha-Maskottchen Herthinho begleitet.
Der riesige Plüschbär ließ es sich nicht nehmen, die Kinder mal kräftig zu drücken. Auf die kam jetzt ein weiteres Highlight zu: Die vier Kids durften unmittelbar vor dem Anpfiff an der Seite der Spieler ins Stadion einlaufen. Ein Moment, den sie sicher nicht so schnell vergessen werden.
Die Idee, gerade diesen Kindern einen tollen Tag bei der Hertha zu ermöglichen, hatten zwei DBwV-Mitglieder: Hauptmann Ingo Zergiebel und Stabsfeldwebel Uwe Hahn, die sich in den Truppenkameradschaften Julius-Leber-Kaserne und BMVg für den Verband engagieren. Zergiebel und Hahn sind zugleich Vereinsmitglieder bei Hertha BSC.
„Wir haben großes Glück, dass wir Mitglieder in den Kameradschaften haben, die sich auch in Vereinen wie Hertha BSC ehrenamtlich engagieren und damit so etwas ermöglichen“, sagte Hauptmann Uwe Köpsel. Der Landesvorsitzende Ost war für den DBwV vor Ort. Der Verband hat gemeinsam mit Birgit Heidinger, der Beauftragten im BMVg für die Angelegenheiten von Hinterbliebenen, und dem Generalinspekteur dafür gesorgt, dass die tolle Idee von Zergiebel und Hahn auch umgesetzt wurde.
Birgit Heidinger begleitete die Hinterbliebenen ins Stadion. Für den Generalinspekteur kam sein Stellvertreter, Generalleutnant Peter Schelzig. Mit dabei waren auch Brigadegeneral Michael Matz, General für Standortaufgaben Berlin, und Militärdekan Bernd F. Schaller.
Ein riesengroßes Dankeschön gebührt aber Hertha BSC. Der Verein hat nicht zum ersten Mal sein großes Herz für die Bundeswehr bewiesen. Für Präsident Gegenbauer sind solche Gesten der Anerkennung selbstverständlich: „Am Spieltag haben wir die Gelegenheit, etwas Freude zu bereiten. Das machen wir gerne. An der Reaktion der Bundeswehr merken wir aber, dass das anscheinend nicht selbstverständlich ist.“Wir sagen: Danke, Hertha BSC!
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