Tarifübertragung: DBwV bleibt energisch dran
Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Der DBwV trauert um Hauptmann a.D. Michael Scholz
„Soldaten müssen hautnah erleben, dass sie 24 Stunden von Drohnen bedroht sind"
„Einen 18-jährigen General nimmt mir die NATO nicht ab“
Vom Ballon zum Hightech-Flugobjekt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Laufen für die gefallenen Ukrainer
120 Kilometer für 120 Gefallene
Mit jedem Schritt ein Zeichen – Startschuss für den Marsch zum Gedenken 2025
27 Kilometer für gefallene NATO-Soldatinnen und Soldaten
Wenn die Uniform gegen das Sakko getauscht wird: Der BFD konnte im vergangenen Jahr über 94 Prozent der förderberechtigten Soldatinnen und Soldaten in den zivilen Arbeitsmarkt eingliedern. Foto: BWI/Alexander Grüber
Wie hat sich die Corona-Pandemie auf die Berufsförderung und Eingliederung ausgewirkt? Antworten finden Sie in der neuen Broschüre „Jahresbilanz 2020“ des Berufsförderungsdienstes.
Im Jahr 2020 hat die Corona-Pandemie auch die Berufsförderung vor große Herausforderungen gestellt. Dem sind die Fachkräfte des Berufsförderungsdienstes (BFD) der Bundeswehr mit vielen innovativen Ideen, Flexibilität und großer Einsatzbereitschaft begegnet: Wo Abstandsregeln und allgemeine Schutzmaßnahmen nicht eingehalten werden können, hat der BFD in kürzester Zeit neue Instrumente der Beratung und Information eingeführt und digitale Lösungen entwickelt. So bietet der BFD beispielsweise Informationsseminare, Soldatentage und andere Veranstaltungen per Videokonferenzsystem an. Dadurch konnte die Bundeswehr ihrer gesetzlich obliegenden Fürsorgepflicht auch in dieser schwierigen Lage nachkommen und ausscheidende Kameradinnen und Kameraden bestmöglich auf den Einstieg in das zivile Erwerbsleben vorbereiten.
Zivile Karriere gesichert Über 94 Prozent der förderberechtigten Soldatinnen und Soldaten konnte der BFD 2020 auf dem Arbeitsmarkt eingliedern – und hält damit seine Eingliederungsquote aus dem Vor-Corona-Jahr. Besonders beliebt ist übrigens der Wechsel von der Bundeswehr in den öffentlichen Dienst: Mehr als jeder Dritte (37 %) hat 2020 hier Fuß gefasst. Etwa 14 % haben sich für eine berufliche Zukunft in der Industrie entschieden; rund 9 % sind im Handwerk durchgestartet.
ZAW geht weiter Auch die Zivilberufliche Aus- und Weiterbildung (ZAW) konnte dank des großen Engagements der BFD-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter 2020 fortgesetzt und damit Laufbahnnachteile für die teilnehmenden Soldatinnen und Soldaten vermieden werden: 9.824 Soldatinnen und Soldaten haben 2020 an einer ZAW-Maßnahme teilgenommen. Mehr als 500 Bildungsmaßnahmen wurden in kürzester Zeit von Präsenzunterricht auf E-Learning umgestellt. 2.427 Soldatinnen und Soldaten in Ausbildung und 560 in Fort- oder Weiterbildung haben im Corona-Jahr ihre Abschlussprüfung abgelegt.
Sie wollen mehr wissen? Weitere Zahlen, Daten und Fakten rund um den BFD finden Sie in der neuen Broschüre „Jahresbilanz 2020“.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: