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So soll die neue F126-Fregatte aussehen. Foto: DAMEN Naval/Bundeswehr
Es ist ein Milliardenprojekt, das heute auf mehreren norddeutschen Werften anläuft: Vier Fregatten vom Typ F126 werden gebaut – das bislang teuerste Schiffbauprojekt der Deutschen Marine. Die erste Fregatte soll nach Angaben der federführenden Werft Damen Shipyards 2028 übergeben werden.
Die Hinterschiffe der rund 160 Meter langen und bis zu 10.000 Tonnen schweren Kriegsschiffe werden auf der Peene-Werft in Wolgast (Landkreis Vorpommern-Greifwald) gebaut. Weitere Teile entstehen auf Werften in Hamburg und Kiel.
Die Fregatten sollen nach ihrer Fertigstellung „Allrounder für die Marine“ werden, so die Bundeswehr. Demnach könnten die Schiffe auch über längere Zeiträume weltweit eingesetzt werden, etwa zur Überwachung von Embargos oder zur Evakuierung deutscher Staatsbürger aus Krisensituationen. Durch Einbaumodule können die Schiffe an den jeweiligen Einsatz angepasst werden - zum Beispiel mit Spezialausrüstung für die U-Boot-Jagd oder den Einsatz gegen Piraterie.
Außerdem sollen sich diese neuen Fregatten im Ernstfall natürlich auch gegen andere Kriegsschiffe und U-Boote durchsetzen können. Ein solches Aufgabenspektrum sei bisher von keinem einzelnen Schiffstyp erfüllt worden, heißt es bei der Marine. Bewaffnet werden die Schiffe unter anderem mit Flugabwehrraketen, weitreichenden Seezielflugkörpern und einem 127-Millimeter-Hauptgeschütz.
„Es ist gut, dass sich die Marine mit dem neuen Schiffstyp auf verschiedene Einsatzszenarien einstellt“, sagt Fregattenkapitän Marco Thiele. Der Vorsitzende Marine im DBwV-Bundesvorstand weiter: „Künftig werden mehr und mehr Aufgaben der Landes- und Bündnisverteidigung wahrgenommen werden müssen, diese Entwicklung beobachten wir schon seit einiger Zeit in der Ostsee. Aber die Marine muss auch weiterhin in der Lage sein, weltweit Missionen zur Krisenprävention, zur Pirateriebekämpfung oder zur Überwachung von Embargos durchführen zu können. Zu all dem wird die F126-Baureihe befähigt sein.“
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