DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
36. Europäischer Abend: Ein Lagebild und die Herausforderungen
Das Hin und Her um die Mindestdienstzeiten
Vor 55 Jahren: Der Kniefall von Warschau
Bundestag beschließt neuen Wehrdienst
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Impulsvorträge der Veteranentagung jetzt auf YouTube!
Ein starkes Signal für die Veteranenbewegung
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
So soll die neue F126-Fregatte aussehen. Foto: DAMEN Naval/Bundeswehr
Es ist ein Milliardenprojekt, das heute auf mehreren norddeutschen Werften anläuft: Vier Fregatten vom Typ F126 werden gebaut – das bislang teuerste Schiffbauprojekt der Deutschen Marine. Die erste Fregatte soll nach Angaben der federführenden Werft Damen Shipyards 2028 übergeben werden.
Die Hinterschiffe der rund 160 Meter langen und bis zu 10.000 Tonnen schweren Kriegsschiffe werden auf der Peene-Werft in Wolgast (Landkreis Vorpommern-Greifwald) gebaut. Weitere Teile entstehen auf Werften in Hamburg und Kiel.
Die Fregatten sollen nach ihrer Fertigstellung „Allrounder für die Marine“ werden, so die Bundeswehr. Demnach könnten die Schiffe auch über längere Zeiträume weltweit eingesetzt werden, etwa zur Überwachung von Embargos oder zur Evakuierung deutscher Staatsbürger aus Krisensituationen. Durch Einbaumodule können die Schiffe an den jeweiligen Einsatz angepasst werden - zum Beispiel mit Spezialausrüstung für die U-Boot-Jagd oder den Einsatz gegen Piraterie.
Außerdem sollen sich diese neuen Fregatten im Ernstfall natürlich auch gegen andere Kriegsschiffe und U-Boote durchsetzen können. Ein solches Aufgabenspektrum sei bisher von keinem einzelnen Schiffstyp erfüllt worden, heißt es bei der Marine. Bewaffnet werden die Schiffe unter anderem mit Flugabwehrraketen, weitreichenden Seezielflugkörpern und einem 127-Millimeter-Hauptgeschütz.
„Es ist gut, dass sich die Marine mit dem neuen Schiffstyp auf verschiedene Einsatzszenarien einstellt“, sagt Fregattenkapitän Marco Thiele. Der Vorsitzende Marine im DBwV-Bundesvorstand weiter: „Künftig werden mehr und mehr Aufgaben der Landes- und Bündnisverteidigung wahrgenommen werden müssen, diese Entwicklung beobachten wir schon seit einiger Zeit in der Ostsee. Aber die Marine muss auch weiterhin in der Lage sein, weltweit Missionen zur Krisenprävention, zur Pirateriebekämpfung oder zur Überwachung von Embargos durchführen zu können. Zu all dem wird die F126-Baureihe befähigt sein.“
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: