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Zum Vergleich: Seit 2001 stehen in Deutschland alle militärischen Laufbahnen in den Streitkräften auch Frauen offen. Archivfoto: Bundeswehr
Berlin (dpa) - Immer mehr Frauen melden sich für den Dienst bei der Bundeswehr. Wie aus einer Statistik des Verteidigungsministeriums hervorgeht, hat sich der Anteil der Frauen, die freiwillig Wehrdienst leisten, seit 2012 mehr als verdoppelt. Aktuell liegt er bei 13,9 Prozent. Im vergangenen Jahr hatten sich insgesamt 106.205 Deutsche um einen Job bei der Bundeswehr beworben. Jeder Vierte wurde eingestellt. 16 Prozent der Bewerber waren weiblich.
Aus Sicht des Bundesverteidigungsministerium war 2015 ein gutes Jahr für die Nachwuchsgewinnung, vor allem da die Bundeswehr bei der Rekrutierung von Zeitsoldaten 97 Prozent ihres Bedarfs decken konnte. Damit wurde den Angaben zufolge das beste Ergebnis seit 15 Jahren erzielt.
Derzeit gehören der Bundeswehr rund 177.100 aktive Soldaten an. Die 2010 eingeleitete Bundeswehrreform sieht 185.000 Soldaten vor. Der Bundeswehrverband fordert angesichts der vielfältigen Aufgaben - von der UN-Friedensmission in Mali bis zur Flüchtlingshilfe im Inland - eine Aufstockung der Truppenstärke.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat für dieses Frühjahr neue Überlegungen zum Personalbedarf angekündigt. Die Wehrpflicht für Männer war 2011 abgeschafft worden. Seit 2001 stehen Frauen alle Laufbahnen der Bundeswehr ohne Einschränkungen offen.
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