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Mit einer Trauerfeier wurde 2009 in Bad Salzungen von den drei in Afghanistan getöteten Soldaten, Oleg Meiling, Alexander Schleiernick und Martin Brunn, Abschied genommen. Foto: Picture Alliance / zb | Michael Reichel
Heute vor 15 Jahren fielen drei Soldaten der Bundeswehr bei einem Feuergefecht in Afghanistan. Die Hauptgefreiten Alexander Schleiernick (23) vom Fallschirmjägerbataillon 263 aus Zweibrücken, Oleg Meiling (21) und Martin Brunn (23), beide vom Panzergrenadierbataillon 391 aus Bad Salzungen, fielen am 23. Juni 2009 in Kundus, der Region im Norden Afghanistans, während sie die Sicherheit und den Frieden zu schützen versuchten. Während einer Patrouillenfahrt gerieten die Soldaten mit dem Transportpanzer Fuchs in ein Gefecht mit den Taliban. Als sie ausweichen wollten, kam ihr Panzer von der Straße ab. Er überschlug sich und stürzte in ein Flussbett.
Die drei Gefallenen verkörperten die höchsten Ideale des Dienstes an der Gemeinschaft und des internationalen Engagements für den Frieden. Sie waren nicht nur Soldaten, sondern auch Söhne, Brüder, Freunde und Kameraden, die eine tiefe Lücke hinterlassen haben. Ihr Opfer wird nie vergessen werden. Auch heute noch gedenken wir ihrer mit tiefer Dankbarkeit und Respekt. Unsere Gedanken sind bei ihren Familien, Freunden und Kameraden, die den Verlust der drei Männer betrauern und ihr Erbe in Ehren halten.
Seit 2023 gibt es in der Werratal-Kaserne im thüringischen Bad Salzungen eine Gedenk- und Erinnerungsstätte „20 Jahre Einsatz in Afghanistan“. Dort wird an die 2009 gefallenen Soldaten erinnert. Für den Deutschen BundeswehrVerband ist es ein wichtiges Anliegen stets an all die Kameradinnen und Kameraden zu erinnern, die bei der Verteidigung von Demokratie und Freiheit verwundet wurden oder gefallen sind. Ihr Mut und ihre Opferbereitschaft sind ein ewiges Mahnmal für die Herausforderungen und Gefahren, denen unsere Soldaten in Auslandseinsätzen ausgesetzt sind.
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