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Im Rahmen eines kleinen Festakts wurde auf der Brücke der "Berlin" die Partnerschaftsvereinbarung zwischen Hertha BSC und dem Freundeskreis Einsatzgruppenversorger Berlin geschlossen. Foto: Bombeke
Hamburg. Die Fußballbundesliga-Partie zwischen dem Hamburger Sportverein und Hertha BSC Berlin am vergangenen Samstag (17. März) entschied der Hauptstadtklub für sich – eine bittere Niederlage für die Hanseaten. Doch schon tags zuvor war eine Delegation der Hertha nach Hamburg gereist. Und bei diesem besonderen Termin gab es nur Gewinner: Der Fußballbundesligist und der Freundeskreis Einsatzgruppenversorger Berlin e.V. besiegelten an Bord des größten Schiffs der deutschen Marine eine Partnerschaft zur Unterstützung der Besatzung.Der Kommandant des EGV, Fregattenkapitän Sven Hikele, Hertha-Präsident Werner Gegenbauer und der Vorsitzende des Freundeskreises, Hans-Friedrich Müller, setzten bei einem kleinen Festakt auf der Brücke der „Berlin“ ihre Unterschriften auf die Partnerschaftsurkunde – ein neues und wichtiges Zeichen der gesellschaftlichen Anerkennung der Bundeswehr.
Bereits im Vorfeld gab es gute Kontakte zwischen der Besatzung, dem Freundeskreis und Hertha BSC. Schnell wurde klar, dass der Name des Schiffes für beide Vereine eine Verpflichtung darstellt und die Patenschaft der Hauptstadt unterstützt werden soll. Die Idee der Besatzung, diese Partnerschaft im Vorfeld des Auswärtsspiels des Hauptstadtvereins in der Hansestadt Hamburg zu besiegeln, nahmen die Vereine gerne an. Dort liegt die „Berlin“ zurzeit in der Norderwerft vor Anker.Der Vorsitzende Marine im Deutschen BundeswehrVerband, Fregattenkapitän Marco Thiele, begrüßte das Engagement beider Vereine. „Jeder, der die Arbeit der Besatzung würdigt und dabei behilflich ist, die Bundeswehr ein Stück weiter in die Gesellschaft zu tragen, verdient unseren Respekt“, sagte Thiele am Rande der Veranstaltung. Hertha-Clubchef Gegenbauer sagte, an die Adresse von Fregattenkapitän Hikele und seine Besatzung gerichtet: „Zusammen mit dem Freundeskreis wollen wir nicht nur dabei helfen, Ihre Arbeit zu würdigen, sondern auch dafür Sorge tragen, dass die Patenschaftsarbeit lebendig bleibt und Sie in der Hauptstadt jederzeit willkommen sind.“ Gegenbauer kam nicht mit leeren Händen: Er brachte zwei Tischkicker mit, ein Geschenk, das bei der Besatzung sicher gut ankommt – auch wenn das Herz vielleicht für einen anderen Verein schlägt.
Hans-Friedrich Müller freute sich auf die Partnerschaft mit Hertha BSC, kritisierte aber, dass die gültige Vorschriften- und Gesetzeslage es den engagierten Vereinen nicht einfach mache, sich für die Bundeswehrangehörigen einzusetzen. „Wenn es der Wunsch der Politik ist, die Bundeswehr weiter in die Mitte der Gesellschaft zu rücken, dann müssen auch entsprechende Freiräume zur Verfügung gestellt werden“, sagte Müller, der durch eine besondere Ehrung überrascht wurde: Im Namen von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zeichnete ihn Fregattenkapitän Hikele mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold aus.
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