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Im neuen Commander Task Force Baltic sollen maritime Operationen und Übungsvorhaben geplant und von der NATO zugeteilte Seestreitkräfte geführt werden. Foto: Bundeswehr
Die Ostsee ist für die Seestreitkräfte der Anrainerstaaten seit jeher von herausragender strategischer Bedeutung – mit dem russischen Überfall auf die Ukraine, aber auch mit der Nord-Erweiterung der NATO, hat diese Bedeutung nochmals zugenommen. Die Einrichtung eines neuen taktischen Hauptquartiers der Deutschen Marine ist da nur ein logischer und konsequenter Schritt.
Rostock. „Commander Task Force Baltic (CTF Baltic) nennt sich die Einrichtung, die künftig von Rostock aus eine wichtige Rolle bei der Koordinierung der maritimen Aktivitäten der NATO im Ostseeraum einnehmen soll. Heute wurde im Beisein von Verteidigungsminister Boris Pistorius das neue Hauptquartier auf dem Gelände der Hanse-Kaserne in Rostock, die auch Sitz des Marine-Kommandos ist, eröffnet.
Die Ostsee sei ein „lebenswichtiger Korridor für Handel, militärische Bewegungen und Energiesicherheit“, betonte Pistorius. Die Relevanz des baltischen Raums sei vor dem Hintergrund der russischen Aggression noch deutlicher geworden, so der Sozialdemokrat. Deutschland sei damit bereit, eine Führungsrolle als maritime Nation im Ostseeraum zu übernehmen, so Pistorius weiter.
Im neuen Hauptquartier – Pistorius betonte, dass es keine NATO-Einrichtung sei und somit auch nicht gegen den Zwei-plus-Vier-Vertrag verstoßen werde – sollen maritime Operationen und Übungsvorhaben geplant und von der NATO zugeteilte Seestreitkräfte geführt werden. Während der Kommandeur von der Marine gestellt wird, wird die Position seines Stellvertreters zunächst mit einem polnischen Admiral besetzt. Insgesamt sind elf Nationen an CTF Baltic beteiligt: Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Lettland, Litauen, Niederlande, Polen und Schweden. In Friedenszeiten umfasst CTF Baltic 180 Dienstposten, im Kriegsfall kann der Stab auf bis zu 240 Dienstposten aufwachsen.
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