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Das Steigenberger Grandhotel auf dem Petersberg in Königswinter, seit vielen Jahren Schauplatz der Petersberger Gespräche. Foto: picture alliance/imageBROKER/Siegfried Kuttig
Die Zeitenwende steht im Mittelpunkt der Petersberger Gespräche am Samstag, 28. September. Die Positionen des DBwV vertritt dort der Bundesvorsitzende, Oberst André Wüstner.
Königswinter. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 hatte in Deutschland eine Neubewertung der Sicherheitspolitik zur Folge. Bundeskanzler Olaf Scholz beschwor drei Tage später eine „Zeitenwende“. Seitdem ist viel passiert. Die Bundeswehr wurde mit einem Sondervermögen gestärkt, eine ihrer Brigaden soll in Litauen stationiert werden, sie soll wieder „kriegstüchtig“ werden und eine neue Wehrerfassung aufbauen. Aber reicht das, um Russland vor einem großangelegten Angriff abzuschrecken? Und wenn nicht, was muss stattdessen unternommen werden? Über diese existentiellen Fragen soll es im ersten Panel der Petersberger Gespräche am 28. September in Königswinter bei Bonn gehen. Diskutiert werden sollen auch die finanzpolitischen Folgen der „Zeitenwende“: Nicht nur für die Sicherheit, sondern auch für andere wichtige Staatsaufgaben wird mehr Geld benötigt. Sind Ausgabenkürzungen, Steuererhöhungen oder neue Schulden die Lösung? In diesem Panel diskutiert der Bundesvorsitzende, Oberst André Wüstner, mit Prof. Dr. Veronika Grimm von der Technischen Universität Nürnberg, Wolfgang Hellmich MdB, Sprecher der Arbeitsgruppe Sicherheits- und Verteidigungspolitik der SPD-Bundestagsfraktion und Thorsten Jungholt, Autor für „Die Welt“ und „Die Welt am Sonntag“.
Mit Blick auf die „Zeitenwende“ verengt sich die Debatte allzu oft auf die Bundeswehr, obwohl z.B. das Bundesinnenministerium für die zivile Verteidigung zuständig ist und Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur in den Verantwortungsbereich der Landes¬polizeibehörden fallen. Das zweite Panel legt daher den Fokus auf die vielfältigen Herausforderungen im Bereich der Inneren Sicherheit. Die „Friedensdividende“ hat auch in diesem Bereich Spuren hinterlassen, der Aufholbedarf ist enorm. Die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) von Bund und Ländern müssen eingesparte Fähigkeiten wiedererlangen und sich zugleich auf neue Bedrohungen einstellen. Die Zeit dafür ist knapp, die öffentlichen Mittel begrenzt, die demografische Lage kritisch und die rechtlichen Zuständigkeiten sehr eng gefasst. Wann ist Deutschlands Sicherheitsarchitektur wieder auf der Höhe der Zeit? Unter anderem darüber diskutieren die Experten des zweiten Panels.
Die Petersberger Gespräche zur Sicherheit 2024, das vollständige Programm finden Sie hier, wurden unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Hellmich MdB von der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP), dem Bildungswerk des Deutschen BundeswehrVerbandes (DBwV) sowie der Friedrich-Ebert-Stiftung (Landesbüro NRW und Sachsen-Anhalt) organisiert.
Hier können Sie sich für die Petersberger Gespräche anmelden.
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