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Deutlich sichtbares Bekenntnis zum Grundgesetz: Die Kameradinnen und Kameraden der Truppenkameradschaft Panzertruppenschule in Munster ließen beim Besuch des Bundespräsidenten keine Zweifel an ihrer Treue zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung aufkommen. Foto: LV Nord
Beim Besuch des Bundespräsidenten in Munster liefern die Kameradinnen und Kameraden der TruKa Panzertruppenschule ein eindrucksvolles Bekenntnis zu Grundgesetz und zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung ab.
Munster. „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.“ Die ersten beiden Absätze des Artikels Eins Grundgesetz sind den Kameradinnen und Kameraden der Truppenkameradschaft Panzertruppenschule Munster nicht nur zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes, der am 23. Mai gefeiert wird, Aufgabe und Verpflichtung.
Die TruKa hat den Besuch des Staatsoberhauptes, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, genutzt, um diese Treue zur Verfassung auch mit einem sehenswerten Banner zu dokumentieren. Begleitet wurde Steinmeier bei seinem Besuch vom SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil, in dessen Bundestagswahlkreis die Panzertruppenschule beheimatet ist. Klingbeil bedankte sich ausdrücklich für die Initiative der TruKa.
Bekenntnis zum Grundgesetz ist soldatische Pflicht
Für den Vorsitzenden der TruKa Panzertruppenschule, Oberstabsfeldwebel Robert Nitzsche, und den Landesvorsitzenden Nord, Oberst Thomas Behr, ist dieses Bekenntnis zum Grundgesetz eine soldatische Pflicht. Die TruKa unterstützt deshalb die Initiative zum Jahrestag des Grundgesetzes, die vom LV Nord im DBwV, ausgegangen ist. Dem hat sich der Kommandeur der Panzertruppenschule, Brigadegeneral Björn Schulz, voller Überzeugung angeschlossen.
In Munster informierte sich Steinmeier über Truppenausbildung und Heimatschutz. Dabei betonte der Bundespräsident die Bedeutung der Verteidigungsbereitschaft Deutschlands angesichts des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. „Ich halte es für richtig und notwendig, dass wir der Landes- und Bündnisverteidigung noch stärkeren Raum einräumen – und das auch in der Ausbildung“, sagte das Staatsoberhaupt. Steinmeier gab sich beeindruckt von der Präzision der Ausbildung sowie von der Leistungsfähigkeit und Motivation der Soldatinnen und Soldaten.
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