Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Nicole Schilling wird Stellvertreterin des Generalinspekteurs
Atlantic Talk: Rückblick auf den NATO-Gipfel in Den Haag
SPD-Parteitag beschließt Haltung zum Wehrdienst / Wüstner: „Zur Kenntnis nehmen, aber nicht überbewerten“
Besucherrekord beim Tag der Bundeswehr
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Veteranenhymne 2025: Mit derben Beats gegen das Trauma
Pressekonferenz nach den Sondierungsgesprächen von Union und SPD: Markus Söder, (CSU, von links), Ministerpräsident von Bayern und CSU-Vorsitzender, Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Bundesvorsitzender, und SPD Fraktionsvorsitzender sowie Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende. Foto: picture alliance/dpa/Michael Kappeler
Die Zeit drängt – und das haben auch alle verstanden. Die Bildung der neuen Regierung geht mit schnellen Schritten voran. Am vergangenen Dienstag haben sich Union und SPD auf ein milliardenschweres Paket geeinigt, mit dem sich Deutschland für die aktuellen Herausforderungen wappnen soll. Vereinbart wurde zum einen eine Ausnahme von der Schuldenbremse, die vorsieht, dass Ausgaben für die Verteidigung, die ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) übersteigen, von der Schuldenbremse ausgenommen sind. Damit gibt es praktisch keine Obergrenze für die notwendigen Kredite mehr.
Zum anderen ist ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für die Bereiche Verkehrsinfrastruktur, Zivil- und Bevölkerungsschutz, Krankenhäuser, Energieinfrastruktur, Bildung und Wissenschaft, Forschung und Entwicklung sowie Digitalisierung vereinbart.
Was die Sache schwierig macht: Für die Veränderung der Schuldenbremse ist eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag notwendig. Doch im neuen Parlament haben AfD und Linke haben eine Sperrminorität. Daher wollen Union und SPD das Vorhaben noch dem alten Bundestag zur Abstimmung vorlegen und benötigen dafür die Stimmen der Grünen.
Das könnte noch schwierig werden. Denn Stand jetzt wollen die Grünen das Finanzpaket nicht mittragen. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zeigte sich dennoch optimistisch, dass man zu einer Einigung kommen könne.
Wenn alles klappt, soll das Finanzpaket am 13. März im Bundestag beraten und am 18. März beschlossen werden. Den Bundesrat soll es dann 21. März passieren.
Das wäre eine Punktlandung, denn der neue Bundestag muss spätestens 30 Tage nach der Wahl, also am 25. März, zusammentreten.
Koalitionsverhandlungen vor dem Start
Alle Beteiligten haben grünes Licht gegeben. Schon an diesem Donnerstag sollen daher die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD starten. Dazu werden 16 Verhandlungsgruppen eingerichtet, die eng mit einer Steuerungsgruppe verzahnt werden sollen. Sie soll darauf achten, dass nicht alles bis ins kleinste Detail geregelt wird, sondern man sich auf die wirklich großen Punkte konzentriert. Aus Parteikreisen verlautet: Schon am 23. März soll der Koalitionsvertrag stehen.
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