Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Den Aggressor zurückzudrängen ist das gemeinsame Ziel
Gegenwart und Zukunft des Krieges
Drittes Opfer des Hubschrauberabsturzes geborgen – DBwV trauert um Mitglieder
Haushaltsentwurf 2026: Deutlich mehr Geld und neue Planstellen für die Bundeswehr
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Laufen für die gefallenen Ukrainer
120 Kilometer für 120 Gefallene
Mit jedem Schritt ein Zeichen – Startschuss für den Marsch zum Gedenken 2025
27 Kilometer für gefallene NATO-Soldatinnen und Soldaten
Wohlstand für alle Generationen? Bundesinnenminister Thomas de Maiziere auf dem Strategiekongress. Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Bis 2060 soll es in Deutschland sechs Millionen weniger Erwerbsfähige geben, jeder Dritte wird älter als 65 sein. Dazu kommen die Herausforderungen durch rund eine Million Flüchtlinge, die wahrscheinlich allein in diesem Jahr nach Deutschland kommen. Wie sieht also die demografische Zukunft aus? Damit befasst sich der Strategiekongress Demografie der Bundesregierung. Der DBwV war natürlich dabei.
Berlin. Unter dem Motto „Wohlstand für alle Generationen?“ eröffnete Bundesinnenminister Thomas de Maizière am Dienstag (22. September) den Strategiekongress in Berlin. Im Blickpunkt stand die Überalterung der Bevölkerung vor dem Hintergrund des Flüchtlingsstroms. "Wir brauchen Zuwanderung in unserem Land. Und die Menschen, die zu uns kommen und auf Dauer hier bleiben, sollen auch ein Teil unseres Landes werden, bis hin zur Staatsbürgerschaft", erklärte Bundesinnenminister Thomas de Maizière. "Aber wir können und wollen unsere Demografiepolitik nicht auf dem Zuzug von Asylsuchenden aufbauen. Das Asylrecht und das Asylverfahren sind nicht die Lösung für die demografischen Herausforderungen, denen wir uns in Deutschland stellen müssen." De Maizière warnte davor, Asylpolitik und Zuwanderungspolitik zu verwechseln. Beim Thema Zuwanderung solle der Fokus auf qualifizierter Zuwanderung, dem Zuzug ausländischer Fachkräfte liegen.
In den Workshops wurde auch auf die Herausforderungen des öffentlichen Diensts hingewiesen: Der Altersdurchschnitt hier liege bei 45,1 Jahren. Wahrscheinlich gingen beim Bund in den nächsten zehn Jahren knapp 29 Prozent und bei den Ländern knapp 26 Prozent der Beschäftigten in den Ruhestand. In einer kurzen Zeitspanne brechen damit große Teile der öffentlichen Verwaltung weg. Der Druck zum Handeln wächst – so sieht es auch der Deutsche BundeswehrVerband, der auf dem Strategiekongress durch Oberstabsfeldwebel Jürgen Görlich und Hauptmann Andreas Steinmetz, die Stellvertreter des Bundesvorsitzenden, vertreten war.
Beide nahmen den Forderungskatalog des DBwV in die verschiedenen Workshops mit: Personalgewinnung bei der Bundeswehr, Vereinbarkeit von Familie und Dienst, Gesundheitsmanagement... Ihre Fragen lauteten: Wie kann man die Bundeswehr zukunftsfähig machen? Wie können junge Menschen rekrutiert werden, wie kann man die Soldaten-Laufbahn ansprechender gestalten?
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: