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Wie wichtig eine leistungsstarke Flugabwehr ist, zeigt sich jeden Tag in der Ukraine. Um bei der Sicherung des polnischen Luftraums zu unterstützen, war die Luftwaffe neun Monate mit dem Waffensystem Patriot in unserem östlichen Nachbarland im Einsatz. Foto: Bundeswehr
Vor ziemlich genau einem Jahr, am 15. November 2022, kam der Krieg über die Grenze: In der polnischen Ortschaft Przewodow unweit der Grenze zur Ukraine schlug eine Rakete ein. Zwei Menschen kamen ums Leben. Ursache war, wie sich herausstellte, eine verirrte Flugabwehrrakete der ukrainischen Streitkräfte. Deutschland bot dem östlichen Nachbarn Hilfe an: Und zwar in Form der Patriot-Flugabwehr der FlaRak-Truppe der Luftwaffe, die ihre Kaltstartfähigkeit unter Beweis stellte. Bereits im Januar 2023 hatten die 300 Soldatinnen und Soldaten des Kontingents ihre Einsatzbereitschaft hergestellt. In Zamosc, nur rund 60 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt, schützten die Frauen und Männer der Luftwaffe den polnischen Luftraum.
Nun ist der Einsatz nach neun Monaten beendet – ein feierlicher Appell, an dem auch der Befehlshaber des Einsatzführungskommandos, Generalleutnant Bernd Schütt, teilnahm, bildete den Abschluss der Mission. „Polen und Deutschland, Schulter an Schulter beim Schutz der NATO-Ostflanke – das ist für mich ein ganz wichtiges Zeichen der Solidarität im Bündnis sowie der Freundschaft und Verbundenheit zwischen unseren Nationen“, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius zum Abschluss des Einsatzes. Der Minister würdigte die Leistungen der stark beanspruchten FlaRak-Soldatinnen und -Soldaten der Bundeswehr: „Die Soldatinnen und Soldaten der Patriot-Truppe sind in den letzten beiden Jahren unermüdlich an ihre Grenzen gegangen – nicht nur in Polen, der Slowakei und in Litauen, sondern auch bei der Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte in Deutschland. Danke für den starken Einsatz, gut gemacht!“
Generalleutnant Bernd Schütt, der Befehlshaber des #Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, hat heute im polnischen Zamo?? den Patriot-Kräften der #BundeswehrimEinsatz bei #eVA-Polen für ihren Einsatz gedankt und sie von ihrem Auftrag entbunden. pic.twitter.com/ypWVAvDjbp— Bundeswehr im Einsatz (@Bw_Einsatz) November 15, 2023
Generalleutnant Bernd Schütt, der Befehlshaber des #Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, hat heute im polnischen Zamo?? den Patriot-Kräften der #BundeswehrimEinsatz bei #eVA-Polen für ihren Einsatz gedankt und sie von ihrem Auftrag entbunden. pic.twitter.com/ypWVAvDjbp
Drei Staffeln waren dafür Tag und Nacht einsatzbereit, sagte der Kontingentführer, Oberst Jan-Henrik Suchordt, im August im Interview in unserem Verbandsmagazin Die Bundeswehr. Dafür habe er viel Dankbarkeit verspürt, fügte der Luftwaffenoffizier hinzu. „Wir hatten mehrere Gespräche mit den Bürgermeistern der Orte, wo wir stationiert sind, und jeder betont, wie wichtig unser Beitrag hier ist und wie sicher man sich damit fühlt, dass die deutschen Truppen hier einen Beitrag zur Sicherung des Luftraums leisten“, so Oberst Suchordt weiter.
Vorsitzender Luftwaffe lobt hochprofessionelle "Patrioten"
Die Leistungen der Luftwaffe im Einsatz eVA (enhanced Vigilance Activities) Polen hob auch Oberstabsfeldwebel Heiko Stotz, Vorsitzender Luftwaffe im Bundesvorstand, hervor: „Trotz der hohen Belastungen der letzten Jahre ist es beachtlich, wie hochprofessionell unsere ‚Patrioten‘ mit den verschiedensten Missionen umgegangen sind. Gerade eVa Polen hatte zuletzt ob der für die Truppe nicht nachvollziehbaren AVZ-Stufe 2 für viel Kopfschütteln gesorgt. Nach Intervention vieler Interessenvertreter und Vorgesetzten aller Ebenen wird dies nun nachträglich nochmal geprüft. Wir hoffen auf einen positiven Ausgang für unsere dort eingesetzten Kameradinnen und Kameraden.“
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