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Seit 2014 beteiligt sich die Bundeswehr an der Ausbildungsmission im Irak. Die Nato hat jetzt beschlossen, den Einsatz deutlich auszuweiten. Foto: Bundeswehr/Sebastian Wilke
Brüssel: Die Nato hat die Ausweitung ihres Ausbildungseinsatzes im Irak beschlossen. Die Verteidigungsminister der 30 Bündnisstaaten billigten am Donnerstag einen neuen Operationsplan. Er sieht unter anderem vor, dass sich die Beratung und das Training der irakischen Streit- und Sicherheitskräfte nicht mehr auf die Hauptstadtregion Bagdad beschränken. Das könnte nach Angaben von Generalsekretär Jens Stoltenberg dazu führen, dass die Zahl der eingesetzten Soldaten von derzeit 300 auf etwa 4000 steigt. Ein Kampfeinsatz wird jedoch weiter ausgeschlossen.
Deutschland erwägt derzeit die Bereitstellung einer zwei- bis dreistelligen Zahl an Soldaten für den ausgeweiteten Nato-Einsatz. Die Bundeswehr will nämlich zunächst weiter auch im nordirakischen Erbil präsent sein. Dort bildet sie kurdische Sicherheitskräfte aus.
Der derzeitige Nato-Einsatz sieht lediglich den Einsatz von etwa 500 Soldaten vor. Er war im Oktober 2018 angelaufen und sollte die irakischen Streitkräfte in die Lage versetzen, ein Wiedererstarken des IS zu verhindern. Dazu wurden vor allem irakische Militärausbilder geschult. Es gehe weiterhin darum, dass der IS nicht zurückkomme, sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag.
Die Bundesregierung hatte bereits im vergangenen Jahr zugesagt, sich an der Ausweitung des Nato-Engagements im Irak beteiligen zu wollen. Derzeit sind etwa 80 deutsche Soldaten in Erbil im Einsatz, hinzu kommt eine kleine einstellige Zahl für die derzeitige Nato-Mission in Bagdad.
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