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Einweisung der kurdischen Peschmerga in die Handhabung des G3-Sturmgewehrs durch Soldaten der Bundeswehr auf einer Schießanlage nahe der nordirakischen Stadt Erbil. Foto: Bundeswehr/Sebastian Wilke
Bundesvorsitzender im Irak
Berlin/Bagdad. Die Rahmenbedingungen sind schlecht, die Sicherheitslage ist meistens noch schlechter - und dennoch sind die Mandatsträger des Deutschen BundeswehrVerbandes regelmäßig in allen Einsatzgebieten präsent.
Gerade hat sich der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner auf den Weg zu unseren Kameraden in den Irak gemacht. Bagdad und Erbil sind die Stationen dieses Truppenbesuchs in Begleitung des Parlamentarischen Staatssekretärs Markus Grübel, der Bundestagsabgeordneten Julia Obermeier (CSU), Fritz Felgentreu (SPD)und des Befehlshabers des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Hans-Werner Fritz. Die Vorbereitung der Reise erfolgte wegen der Gefährdungslage unter strengster Geheimhaltung, um das Risiko für die Delegation nicht unnötig zu erhöhen. „Nun gut: Wo Soldaten sind, ist es meistens nicht ungefährlich. Das ist schließlich der Grund, warum Soldaten entsandt werden - sonst könnte es ja jeder", sagte der Bundesvorsitzende auf die Frage nach der Sicherheitslage. „Für uns ist wichtig, dass wir überall dort präsent sind, wo auch unsere Mitglieder sind. Das gilt für den Grundbetrieb in Deutschland, für unsere Auslandsdienststellen und selbstverständlich auch für die Einsatzgebiete“, so Wüstner weiter. „Das zeichnet uns aus!" Neben politischen Gesprächen in Bagdad und Erbil bildet natürlich die internationale Ausbildungsmission mit den eingebetteten deutschen Soldaten den Schwerpunkt der Reise. „Ich freue mich, einige mir aus Deutschland gut bekannte Kameraden wiederzusehen. Und natürlich auch auf ihren ungeschminkten O-Ton zur Lage vor Ort", sagte Wüstner kurz vor Abflug nach Bagdad. Der BundeswehrVerband ist seit dem ersten Tag des deutschen Beitrags im Nordirak für seine Mitglieder am Ball. Allein Betreuung und Fürsorge bilden ein breites Handlungsfeld. Und natürlich will der Verband bestmöglich über die Lage vor Ort informiert sein, denn aus der Ferne ist das Bild oft unübersichtlich. Es geht um den Ausbildungs- und Unterstützungsauftrag der deutschen Kameraden, aber auch um den Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat IS. Die irakische Armee und die internationalen Verbündeten haben zuletzt Gefechte vor allem um die Stadt Tikrit geführt und waren erfolgreich. Es sind allerdings noch einige Fragen zum zukünftigen Engagement Deutschlands in der internationalen Koalition offen. Wie soll die weitere Unterstützung auf der Zeitachse aussehen? Reicht die Mandatsobergrenze von bis zu 100 Soldatinnen und Soldaten tatsächlich aus? Wie sind die Benchmarks für den Einsatz definiert und wann gilt er als erfolgreich abgeschlossen? Das sind Fragen, auf die unsere Regierung Antworten finden und im Parlament diskutieren muss, sagte Wüstner. Je früher, desto besser!
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