Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Vorstand Luftwaffe empfängt Besuch aus Geilenkirchen
Israel hat sich Weg zum zentralen Gegenspieler militärisch wie politisch freigekämpft
Neues Podcast-Format: „Der Sicherheitsrat“ mit Oberstleutnant i.G. Bohnert
Nicole Schilling wird Stellvertreterin des Generalinspekteurs
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Veteranenhymne 2025: Mit derben Beats gegen das Trauma
Waffenausbildung im Irak. Foto: Bundeswehr
Erste Eindrücke des Bundesvorsitzenden im IRAK
Das Chaos im Land ist aufgrund des Krieges gegen IS nach wie vor enorm, allerdings sind bereits gute Lösungsansätze der neuen irakischen Regierung erkennbar. Es wird aber noch einige Jahre dauern, bis mehr Ordnung im Land herrscht. Die irakische Armee versucht dabei mit aller Kraft, ihren Ausbildungsstand zu erhöhen, um künftig den Kampf gegen IS selbständig führen zu können. Zur Ehrlichkeit gehört allerdings auch: Ohne die Luftunterstützung der Koalition hätten die irakischen Streitkräfte kaum eine Chance, wie selbst zuletzt beim Kampf um die Stadt Tikrit zu erkennen war. Nun werden die Iraker bis in den Sommer versuchen, weitere Distrikte von IS zu befreien. Entscheidend wird die Schlacht um Mosul, denn für den IS hat diese Stadt einen hohen Symbolwert. Er bereitet sich schon jetzt auf die Verteidigung dort vor. "Wie schwer es ist, im Häuserkampf zu bestehen, wissen alle und gerade die Erfahrungen vergangener Jahre zeigen, wie verlustreich ein derartiger Kampf trotz Luftnahunterstützung werden kann", sagte einer der Verbindungsoffiziere vor Ort. Daher liegt die Ausbildung der irakischen Armee allen sehr am Herzen - sowohl der irakischen Regierung und militärischen Führung als auch der internationalen Koalition. Und da knüpft natürlich die Arbeit der deutschen Kameraden an, die - parallel zur Ausbildung von einzelnen Peschmerga-Soldaten an der Panzerabwehrwaffe MILAN am Ausbildungszentrum Infanterie in Hammelburg - auch in Erbil bereits mitten im Geschehen stehen. Verbündete wie Iraker zollen dem militärischen Beitrag Deutschlands hohen Respekt und Anerkennung. "Unsere Kameradinnen und Kameraden sind hoch motiviert und überzeugen erneut durch enormes Engagement samt notwendiger Flexibilität. Es ist wie immer: Man weiß eben, wie man durch Improvisationsvermögen auch aus Nichts etwas auf die Beine stellt - das zeichnet den deutschen Soldaten aus", so Bundesvorsitzender Oberstleutnant André Wüstner vor Ort. "Und ein besonderer Dank gilt dabei stets unseren Transall-Besatzungen, die auch im Irak wieder verlässlich für unseren Lufttransport sorgen."In den nächsten Tagen wird sich der Bundesvorsitzende mit der Delegation des parlamentarischen Staatssekretärs Markus Grübel in der Region Erbil mit der kurdischen Führung und den deutschen Kameraden bei der Ausbildung von Peschmerga austauschen. Und wie in Bagdad freut man sich über die Präsenz des Deutschen BundeswehrVerbandes im Einsatz. Wie sagte Grübel jüngst bei einer Auslandsreise: "Egal, wo man hinkommt, der BundeswehrVerband ist bereits wahrnehmbar vor Ort." Worauf ein Kompaniefeldwebel erwiderte: "Das zeichnet eben unseren Berufsverband aus. Man agiert nicht vom Schreibtisch, sondern mit und für die Mitglieder, egal wo!" Aber auch der Kontingentführer in Erbil, Oberst Jochen Schneider, der Wüstner bereits aus dem Afghanistan-Einsatz kennt, brachte es kurz und bündig auf den Punkt : "Schön, dass du hier bist!"
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