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Das Seminar fand in der Oase Haus Adelheide statt. Foto: DBwV
Delmenhorst. Künftige Pensionäre aus dem Norden und Westen Niedersachsens sowie Bremen nahmen an einem Alterssicherungsseminar in Delmenhorst teil. Auf dem Programm der Veranstaltung standen das Versorgungsrecht der Berufssoldaten, Beihilfeangelegenheiten und der Wechsel von einer Truppenkameradschaft zu den Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (ERH). Referent war Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Schenkel, ehemals ERH-Vorsitzender im Landesverband Nord.
Die Tagung wurde von dessen Nachfolger Stabsfeldwebel Hannes Dreier geleitet. Als Gesprächspartner standen darüber hinaus die Bezirksvorsitzenden Oberstabsbootsmann Ingo Minkau (Bezirk 3) und Oberstabsfeldwebel Oliver Sekuli (6) zur Verfügung. Letzterer zeichnete darüber hinaus für die gelungene Organisation verantwortlich.
Schenkel forderte seine Zuhörer dazu auf, sich rechtzeitig auf ihre Zurruhesetzung vorzubereiten. Dazu verwies er insbesondere auf Anträge, die auf die Höhe der Pension Einfluss haben. Dazu zählen Ausbildungen vor dem Dienstantritt, Einsatzzeiten im Ausland und der „Aufbau Ost“.
Er riet außerdem dazu, alle relevanten Daten selbst zusammen zu tragen und zu überprüfen, damit „nichts finanziell Relevantes" verloren geht. In seinen Vorträgen ging er darüber hinaus auf Hinzuverdienstgrenzen, den Versorgungsausgleich bei Geschiedenen, Regelungen für ehemalige NVA-Angehörige sowie das Zusammentreffen von Pension und Rente ein.
Insgesamt jede Menge Informationen und Anregungen, die bei den Offizieren und Unteroffizieren auf sehr viel Interesse stießen. Wenn auch an einem Tag nicht alle Themen erschöpfend behandelt werden konnten bekamen sie doch einen guten Überblick. Dieser sollte, so Schenkel, „unbedingt bei einem mehrtägigen Alterssicherungsseminar des Bildungswerks des DBwV, Lehrgängen der Bundeswehr oder einem anderen Anbieter wie der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS), vertieft werden.
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