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Berlin. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat nach dem Absturz eines ukrainischen Passagierflugzeugs am vergangenen Mittwoch über dem Iran größtmögliche Transparenz bei der Aufklärung gefordert. Den iranischen Verantwortlichen sei mitgeteilt worden, dass Kanada und die Ukraine bei der Aufklärung beteiligt werden sollten, sagte Maas im Interview des Fernsehsenders RTL/ntv am Freitagmorgen in Berlin. Es sollte nichts unter den Tisch gekehrt werden, erklärte er weiter.
Maas lobte zudem die Einladung des Irans an die Amerikaner zu Gesprächen als «wichtiges Signal» und ebenso die Reaktion des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump auf den Absturz: Der Präsident habe sehr zurückhaltend reagiert und darauf hingewiesen, dass es sich um eine Tragödie im Sinne eines Versehens handele. «Alle Seiten haben erkannt, dass Schluss ist mit der militärischen Eskalation». Maas zufolge ist die Tür nun aufgestoßen, um die Probleme am «grünen Tisch» zu lösen.
Das Flugzeug war am Mittwochmorgen auf dem Weg von Teheran nach Kiew kurz nach dem Start abgestürzt. Der Iran hatte Spekulationen über einen Abschuss zurückgewiesen - die iranischen Behörden bekräftigten am Donnerstag, dass eine technische Ursache zu der Katastrophe geführt habe.
Mit Blick auf den Verbleib der Bundeswehr im an den Iran angrenzenden Irak stellte der Außenminister klar, dass die Armee nur auf Einladung des irakischen Parlaments und der Regierung vor Ort sei. «Wir werden ganz sicher nicht gegen den Willen des Iraks mit der Bundeswehr dort bleiben», erläuterte Maas. Ein Rückzug könne ihm zufolge jedoch dazu führen, dass die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) wieder erstarken und sich soweit regenerieren könnte, dass auch Anschläge in Europa wieder möglich wären.
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