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Zehn Pioniere handeln nach einem schweren Unfall auf der Autobahn A9 entschlossen und verhindern Schlimmeres. Foto: Bundeswehr/Sebastian Veronics
Mit einer Urkunde und förmlicher Anerkennung wurden zehn junge Männer von Ausbildungszentrum Pioniere sowie ihr Oberfeldwebel Maximilian Schwarz gewürdigt. Begründung: Die Soldaten haben vorbildliches Verhalten gezeigt.
Es ist Donnerstag, der 11. Februar 2021. Auf der Autobahn A9 bei Ingolstadt rasen vier Lastkraftwagen in einer Art Kettenreaktion in ein Stauende. Ein Lkw des Technischen Hilfswerks Rosenheim wird massiv zwischen zwei Sattelzügen eingeklemmt, die Männer mehr als eineinhalb Stunden im Führerhaus eingeschlossen.
Zum Glück absolviert zur Zeit des Unfalls eine Ausbildungsgruppe des Pionierfeldwebellehrganges der II. Inspektion am Ausbildungszentrum Pioniere an der nahe gelegenen Donau eine Gewässerausbildung. Der eingesetzte Gruppenführer Maximilian Schwarz handelt unverzüglich und eilt mit den angehenden Pionierfeldwebeln zur Hilfe.
Die zum Teil sehr jungen Pioniere räumen die Unfallstelle für die später eintreffenden Rettungskräfte, bergen zum Teil Schwerstverletzte aus ihren Fahrzeugen, leisten erste Hilfe und sorgen dafür, dass eine Rettungsgasse gebildet wird. Trotz dem beherzten und vor allem schnellen Eingreifen verstirbt einer der Unfallfahrer noch am Unfallort. Dennoch konnten durch die Entschlossenheit der Pioniere weitere schwerwiegende Unfallfolgen verhindert werden. Grund genug für die verdiente Auszeichnung vor der angetretenen Inspektion in Ingolstadt.
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