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Kabul: Die militant-islamistischen Taliban haben einen Bezirk in Nordafghanistan erobert. Nach Angaben lokaler Behördenvertreter überranten sie am Donnerstag das Bezirkszentrum von Almar in der Provinz Fariab. Die im lokalen Regierungsgebäude stationierten Sicherheitskräfte seien in einem gepanzerten Fahrzeug geflohen, während die Angreifer auf sie geschossen hätten.
Die Sicherheitskräfte in dem an Turkmenistan grenzenden Bezirk hätten seit drei Monaten keinen ordentlichen Nachschub erhalten und die Taliban ihre Angriffe in den vergangenen 20 Tagen intensiviert, sagte ein Vertreter des Provinzrates von Fariab, Abdul Manan Katah, der selbst aus Almar stammt. Vier bis sieben Polizisten seien verschwunden, es sei nicht klar, ob sie bei der Flucht getötet oder gefangengenommen worden seien.
Der Polizeichef des Bezirks, der erst seit drei Monaten im Amt war, sei zudem am Mittwoch mit seiner Kalaschnikow zu den Taliban übergelaufen, sagte Katah weiter. Das afghanische Militär habe vor zehn Tagen einen Einsatz zur Unterstützung der Sicherheitskräfte in dem Bezirk begonnen, allerdings ohne den erwünschten Erfolg. Nun habe man Luftunterstützung angefordert. Das Verteidigungsministerium stritt auf Twitter ab, dass der Bezirk an die Taliban gefallen sei.
Ungeachtet laufender Friedensgespräche der Taliban mit der Regierung in Kabul versuchen die Islamisten, weitere Gebietsgewinne in Afghanistan zu erzielen. Zuletzt hatten sie Ende Februar das Bezirkszentrum von Nusai in der Provinz Badachschan angegriffen, mussten aber nach mehrstündigen Kämpfen wieder abziehen.
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