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In Adendorf nahmen rund 30 Mandatsträger aus dem Bezirk 4 teil. Foto: DBwV
Adendorf. Kameradschaftsvertreter aus Niedersachsen Ost (Heide) trafen sich zu einer Informationsveranstaltung in Adendorf bei Lüneburg. Der Bezirksvorsitzende Stabsfeldwebel Hannes Dreier begrüßte dazu den Landesvorsitzenden Nord sowie aus dem Bundesvorstand den Vorsitzenden Heer. Oberst Thomas Behr und Oberstleutnant Robert Thiele nutzen die Gelegenheit, um die Teilnehmer über den Sachstand in ihrem Zuständigkeitsbereich und aktuelle Herausforderungen zu informieren.
Hannes Dreier leitete im Castanea Resort Hotel seine letzte Veranstaltung an der Spitze des Bezirks 4. Er bedankte sich unter anderem dafür, dass in seinem Bereich, trotz Corona-Einschränkungen, die Kameradschaftswahlen zu 100 Prozent abgeschlossen wurden. Hinsichtlich der im ersten Halbjahr anstehenden Wahlen zum Gesamtvertrauenspersonenausschuss (GVPA) beim Bundesministerium der Verteidigung warb der Stabsfeldwebel um eine hohe Wahlbeteiligung. Er stellte sich darüber hinaus den Fragen der Teilnehmer zur Ausstattung der Kameradschaften sowie zu den geforderten Kontoöffnungen.
Diskussion um Kontoöffnungen
Kritik zu Letzterer gab es unter anderem in Sachen Datenschutz sowie zur Erreichbarkeit und dem Filialnetz des betreffenden Geldinstituts. Dreier erläuterte die Gründe der Verbandsführung für ihre Entscheidung, den rechtlichen Vorgaben nachzukommen, unterstützt von Behr. Der Landesvorsitzende unterstrich, dass nur die Postbank sich bereit erklärt hat, Vereinskonten unter Berücksichtigung der gliederungsmäßigen Gegebenheiten im DBwV zu eröffnen. Deshalb habe der Bundesvorstand entschieden, so zu handeln, und, wenn notwendig, die Kameradschaften in dieser Angelegenheit zu unterstützen.
Kosten für die Kontoführung gehen nicht zu Lasten der Basis. Dreier verwies weiter auf den bevorstehenden Generationswechsel in der Führung des Landesverbandes Nord und erläuterte den Kandidatenvorschlag des Landesvorstandes. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an den Beschluss, dass die Wahlversammlung die Einrichtung des Amtes eines stellvertretenden Vorsitzenden der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (ERH) immer neu für die Dauer einer Amtsperiode beschließen muss.
Große Sorgen wegen Ukrainekrieg
„Die Sorge in Europa über die russische Aggression in der Ukraine ist groß“, stellte Oberst Behr fest. Der Landesvorsitzende kritisierte die verbreitete Formulierung „einen Krieg gewinnen“, „denn Kriege kann man nicht gewinnen“. Erneut machte er deutlich, dass es sich nicht nur um einen Waffengang zwischen zwei Staaten, sondern um eine Auseinandersetzung zwischen Demokratie und Autokratie handelt.
In Zeiten der veränderten sicherheitspolitischen Bedingungen und weltweiten Gefahren forderte er eine verlässliche Politik für die Sicherheit der Bundesrepublik und eine Bundeswehr, die ihren Auftrag erfüllen kann. Vom neuen Verteidigungsminister erwartet er die selbstbewusste Wahrnehmung des Amtes, das schnelle Anpacken der größten Probleme und engen Kontakt zur Truppe.
Im Laufe der Veranstaltung erhielt Stabsfeldwebel Stefan Adam für 25 Jahre Mitgliedschaft die entsprechende Treuenadel und -urkunde. Die gleichrangigen Peter Kretschmann und Carsten Stünkel wurden mit der Verdienstnadel des DBwV in Bronze ausgezeichnet. Oberstabsfeldwebel Dieter Salwik nahm die Ausführung in Silber entgegen.
Zusammen mit Dreier verabschiedete Behr den Stabsfeldwebel a.D. Bodo Bettge-Reddöhl als Landesbeauftragten für Beteiligungsrechte „aus der Mitte des Bezirks 4“. Darüber hinaus bekamen Oberstleutnant a.D. Manfred Lidl und Stabsfeldwebel Ralf Kapelle Gewinne für ihre Erfolge in der Mitgliederwerbung des Verbandes ausgehändigt.
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