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Die Flüchtlinge wurden zunächst in der Turnhalle auf dem Heeresflugplatz untergebracht.
Die Bundeswehr zeigt, was sie kann: Die ersten rund 100 Flüchtlinge sind in der Kaserne in Celle-Wietzenbruch eingetroffen. Zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz nahmen die Soldaten die Neuankömmlinge in Empfang. Die Bundeswehr sorgt für die Verpflegung, führt den medizinischen Erstcheck durch und stellt die Räumlichkeiten. Die Flüchtlinge wurden zunächst in der Turnhalle auf dem Heeresflugplatz untergebracht. Ob und wann weitere Menschen kommen, ist noch unklar.
Nicht nur dienstliche Aufgabe, sondern Ehrensache ist die Mitarbeit für Hauptfeldwebel Michael David, Vorsitzender der Truppenkameradschaft Flugbetriebsstaffel in Celle: “Es gab unter den Soldaten eine überwältigende Bereitschaft zu helfen.” Dafür opferten die Soldaten auch gern den Sonntag. Vom Nachmittag bis spät in die Nacht bereiteten die Bundeswehrangehörigen alles vor, inklusive Bettenlager in der Turnhalle. “Es war klasse, mit welcher Motivation alle Beteiligten zu Werke gegangen sind.”
Mit dem Aufbau war es aber noch nicht getan: „Wir waren dann die ganze Nacht auf ,Stand-by’ und haben in der Kaserne genächtigt. Am frühen Morgen waren sie dann da”, sagt David.
Vielen seien die Strapazen der Flucht anzusehen gewesen. „Die meisten hatten nur dabei, was sie am Leib tragen. Andere trugen ihr gesamtes Hab und Gut in einer Plastiktüte." Nach dem Sicherheitscheck erhielten die Flüchtlinge eine erste Mahlzeit. Nach anfänglicher Zurückhaltung zeigten sich die Neuankömmlinge dankbar für die umfassende Betreuung.
Alles erledigten die Celler Soldaten bei laufendem Betrieb: „Der Flugbetrieb in der Kaserne konnte die ganze Zeit weiterlaufen. Die Organisation hat hervorragend funktioniert", lobt David das Zusammenspiel der Kräfte.
Bis zu 700 Menschen werden insgesamt in den kommenden Tagen erwartet. Sie sollen in einer Notunterkunft auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne in Celle-Scheuen untergebracht werden. Derzeit bauen dort zahlreiche zivile Helfer die Infrastruktur auf. Falls die Kapazitäten in der Notunterkunft nicht ausreichen sollten, will die Bundeswehr zwei Gebäude bei den Heeresfliegern in Wietzenbruch zur Verfügung stellen. Wie in Dresden an der Offizierschule des Heeres würden dann Flüchtlinge in aktiv genutzten Liegenschaften logieren.
Wenn alle an einem Strang ziehen, gelingen solche Mammutvorhaben. Die Bundeswehr ist ein Vorreiter, was die Improvisationsfähigkeit angeht. Und auch der BundeswehrVerband steht wie immer an vorderster Front.ck
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