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Rukla. Es ist die erste Militärübung der deutschen Brigade zum verstärkten Schutz der Nato-Ostflanke: Bei dem Manöver «Fast Griffin» üben deutsche Soldaten mit litauischen Truppen auf dem Truppenübungsplatz Gaiziunai nahe dem Militärstützpunkt Rukla. «Sinn und Zweck dieser Übung ist es, mit unseren litauischen Partnern die Interoperabilität im Gefecht zu testen», sagte Brigadegeneral Christian Nawrat der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag bei einem Besuch auf dem Übungsgelände. «Das beginnt beim gleichen taktischen Verständnis, bei den Absprachen im Bereich des Führungsprozesses und endet letztlich bei der gemeinsamen Sprache über Funk.» Nawrat ist Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 41 «Vorpommern», die für den verstärkten Schutz Litauens bestimmt worden war.
An der Übung sind rund 200 deutsche Soldaten des Jägerbataillons 413 aus Torgelow und etwa 50 Transport- und Gefechtsfahrzeuge beteiligt. Geübt werden soll das Zusammenwirken der Streitkräfte der beiden Bündnispartner. Noch bis Mitte Oktober werden dazu verschiedene Einsätze durchgespielt und die Abstimmung zwischen Militäreinheiten und Kommandostrukturen trainiert. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Logistik und Mobilität zur Verlegung von Truppen und Ausrüstung.
Bei dem Szenario am Sonntag wurden in einem Waldgebiet und einer angrenzenden Freifläche die Planung und Durchführung von Angriffs- und Verteidigungsoperationen trainiert. Zu hören war das Donnern von Artilleriefeuer, vorbeifahrende Kampffahrzeuge wirbelten Staub auf. Geschossen wurde mit Platzpatronen. Bei anderen Gefechtsübungen soll nach Angaben der Bundeswehr auch scharfe Munition eingesetzt werden.
«Fast Griffin» ist die erste gemeinsame Übung nach der im Juni erfolgten deutschen Zusage, eine Kampftruppen-Brigade nach Litauen zu entsenden. Geführt wird sie von Nawrat, der mit seinem Führungsstab Anfang September in Rukla eingetroffen war und dauerhaft in dem baltischen EU- und Nato-Land präsent sein wird. Dazu wurde ein sogenannter vorgeschobener Gefechtsstand eingerichtet und Ausrüstung vor Ort stationiert. Der größte Teil der Soldaten wird aber in Deutschland bereitgehalten.
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