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Berlin. Die Bundeswehr hilft – man könnte sagen: wie immer. Sie unterstützt Bund und Länder in großem Umfang bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise. Viele Solda-ten sowie zivile Beschäftigte helfen beispielsweise bei der Bereitstellung von Unter-künften, der sanitätsdienstlichen Versorgung oder dem Transport. Sie tun das unter teilweise großen Belastungen, und sie tun es – im Wesentlichen – ohne zu klagen.Angesichts der Leistungen der Truppe hat der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbands, Oberstleutnant André Wüstner, überhaupt kein Verständnis für Kritik am Umfang der Nothilfe durch die Bundeswehr: „Wer etwa Vergleiche mit den großen Hilfseinsätzen der Bundewehr beim Oderhochwasser vor dreizehn Jahren zieht, hat offensichtlich die Entwicklung der letzten Jahre verpasst!“
Seinerzeit hatte die Wehrpflichtarmee Bundeswehr noch einen Umfang von knapp 300.000 Soldaten, heute ist sie eine um mehr als ein Drittel reduzierte, auf Einsatz getrimmte Streitkraft inmitten einer nach wie vor laufenden Neuausrichtung. Wüstner: „Wer die Bundeswehr wieder zum zentralen Element der nationalen Risikovorsorge im alten Umfang machen will, muss entsprechend in sie investieren – und keine völlig unrealistischen Forderungen stellen. Als geeignete Plattform dafür bietet sich übrigens der laufende Weißbuchprozess allerbestens an!“
Der BundeswehrVerband fordert für die im Rahmen der Flüchtlingshilfe eingesetzten Angehörigen der Bundeswehr solide rechtliche Rahmenbedingungen sowie eine bessere und umfangreichere Informationspolitik. Den Verband erreichen Nachrichten von militärischen Verantwortungsträgern vor Ort, die sich allein gelassen fühlen. „Selbstständiges und entschlossenes Handeln liegt jedem Soldaten im Blut. Doch angesichts der Notwendigkeit, gleichzeitig den einsatzbezogenen Ausbildungsbetrieb der Bundeswehr weiterlaufen zu lassen, sind auch hier natürliche Grenzen gesetzt“, betonte der Bundesvorsitzende.
Die Angehörigen der Bundeswehr verfolgten die außergewöhnlichen Leistungen unter anderem der Polizei des Bundes und der Länder in den letzten Wochen. Auch hier würden die Folgen der drastischen Einsparungen der letzten Jahre nun deutlich, sagte Wüstner. Den Kollegen der Polizei gelte der große Respekt und die Solidarität ihrer Kameraden der Bundeswehr.
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