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Kabul - Die radikalislamischen Taliban haben in Afghanistan nach Militärangaben erstmals seit 2016 leicht an Territorium verloren. Drei bisher von ihnen kontrollierten Bezirke seien nun umkämpft, heißt es im vierteljährlichen Bericht des Sonderinspekteurs des US-Senats für den Wiederaufbau in Afghanistan (Sigar), der in der Nacht auf Dienstag (31. Juli 2018) veröffentlicht wurde. Die Taliban beherrschen oder beeinflussen demnach noch 13,8 Prozent aller 407 Bezirke. Zuvor hatten sie laut Sigar rund 14,5 Prozent des Landes in ihrer Gewalt. Die afghanische Regierung hielt demnach 56,3 Prozent. Rund 30 Prozent sind umkämpft. In den umkämpften Gebieten leben laut dem Bericht rund 7,7 Millionen Menschen - das wäre geschätzt fast ein Viertel aller Afghanen. Besonders stark sind die Taliban in den Provinzen Urusgan, wo 53 Prozent der Bevölkerung unter ihrer Herrschaft leben, sowie Kundus, wo die Aufständischen in fünf der sieben Bezirke und über 62 Prozent der Bevölkerung herrschen. In Kundus war bis vor einigen Jahren noch die Bundeswehr als Schutzmacht stationiert. Seit Beginn der Sigar-Aufzeichnungen über die Machtverhältnisse in den Bezirken im November 2015 sind die Gebiete unter Regierungskontrolle um rund 16 Prozentpunkte geschrumpft. Die Taliban konnten ihren Herrschaftsbereich um fast sieben Prozentpunkte ausbauen. Andere Quellen sehen weitaus mehr Land in der Hand der Extremisten.Der Sigar-Chef John Sopko berichtet zudem über anhaltend hohe Opferzahlen unter den afghanischen Sicherheitskräften. Zwischen April 2017 und Mitte Mai starben 8500 Militärs und Polizisten. Das sind im Durchschnitt 23 tote Sicherheitskräfte täglich.
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