Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Vorstand Luftwaffe empfängt Besuch aus Geilenkirchen
Israel hat sich Weg zum zentralen Gegenspieler militärisch wie politisch freigekämpft
Neues Podcast-Format: „Der Sicherheitsrat“ mit Oberstleutnant i.G. Bohnert
Nicole Schilling wird Stellvertreterin des Generalinspekteurs
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Veteranenhymne 2025: Mit derben Beats gegen das Trauma
Sanitätscontainer der Bundeswehr stehen auf dem Gelände der Artlandkaserne. Die Kaserne im niedersächsischen Quakenbrück wird in der Corona-Krise als zentrales Impfstofflager in Deutschland vorbereitet. Foto: picture alliance/dpa | Hauke-Christian Dittrich
Berlin: Die Bundeswehr ist bereit für einen umfassenden Einsatz zur Unterstützung der Impfkampagne gegen Covid-19 in Deutschland. Inzwischen sei das zentrale Lager für die Verteilung betriebsbereit und aufnahmefähig für das Vakzin, sagte Generalleutnant Martin Schelleis, Inspekteur der Streitkräftebasis und damit Nationaler Territorialer Befehlshaber, am Dienstag in einer Telefonkonferenz mit Journalisten.
Für die weitere Unterstützung der Impfkampagne halte die Bundeswehr 26 stationäre Impfzentren mit eigenen Ärzten und Sanitätern bereit, was einer Kapazität von täglich 18 000 Impfungen entspreche, sagte Schelleis. Außerdem gebe es 13 mobile Impfteams, die eingesetzt werden könnten.
Die Bundesländer müssten sagen, was als Amtshilfe gebraucht werde, auch mit sogenannten helfenden Händen von Soldaten ohne Sanitätsausbildung, so der Offizier. Wenn nötig, könne das Kontingent von derzeit 20 000 Soldaten in «abgestufter Einsatzbereitschaft» erhöht werden. Für die Impfkampagne selbst sind bisher etwas mehr als 100 Soldaten als Helfer angefragt. Insgesamt gab es aber in diesem Jahr bereits 2468 Anträge auf Amtshilfe der Bundeswehr, einige Einsätze zur Bekämpfung der Borkenkäfer eingerechnet. Das ist etwa das Zehnfache des Vorjahreszeitraums.
Das zentrale Impfstofflager steht nach früheren Berichten im niedersächsischen Quakenbrück im dortigen Versorgungs- und Instandsetzungszentrum für Sanitätsmaterial. Es handelt sich um eine der Marine zugeordnete Bundeswehrapotheke mit größeren logistischen Fähigkeiten. So werden von dort laufende Bundeswehreinsätze wie in Mali mit Gerät und Medikamenten versorgt. Auch Schiffe und Boote der Marine werden mit Sanitätsmaterial beliefert.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: