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Zwei A400M der Luftwaffe werden am Samstag die Komponenten einer Sauerstofferzeugungsanlage nach Indien transportieren. Foto: Bundeswehr / Dennis Wrobel
Kein Land weltweit erlebt derzeit eine so dramatische Corona-Krise wie Indien. Die zweite Welle hat das südasiatische Land mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern stark getroffen. Besonders in der Hauptstadt Delhi sind Krankenhausbetten, Sauerstoff und Medikamente Mangelware.
Auch die Daten zeichnen ein verheerendes Bild. Seit Tagen werden täglich mehr als 300.000 Neuinfektionen registriert, Tausende sterben im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Seit Pandemiebeginn gibt es nun insgesamt mehr als 200.000 Corona-Tote im Land, wie aus den Zahlen des indischen Gesundheitsministeriums vom Mittwoch hervorgeht. Experten befürchten, dass die tatsächliche Zahl der Toten deutlich höher sein dürfte.
Doch nun naht internationale Hilfe, Großbritannien hat Unterstützung zugesagt, ebenso Russland und auch Deutschland wird Indien unter die Arme greifen. „Wir unterstützen Indien im Kampf gegen Corona!“, heißt es in einem aktuellen Tweet des Verteidigungsministeriums.
Wir unterstützen Indien im Kampf gegen Corona! Nach jetzigem Stand soll das @Team_Luftwaffe am Samstag 120 Beatmungsgeräte des @BMG_Bund nach Indien fliegen. Außerdem ist geplant, dass die #Bundeswehr eine Sauerstoffherstellanlage zur Verfügung stellt. pic.twitter.com/m99CyutbIL— Verteidigungsministerium (@BMVg_Bundeswehr) April 28, 2021
Wir unterstützen Indien im Kampf gegen Corona! Nach jetzigem Stand soll das @Team_Luftwaffe am Samstag 120 Beatmungsgeräte des @BMG_Bund nach Indien fliegen. Außerdem ist geplant, dass die #Bundeswehr eine Sauerstoffherstellanlage zur Verfügung stellt. pic.twitter.com/m99CyutbIL
Bereits am Samstag werden dreiTransportflugzeuge der Luftwaffe Hilfsgüter ins Krisengebiet fliegen sowie eine Anlage zur Herstellung von Sauerstoff. Gerade daran mangelt es derzeit besonders in Indien. Zwei A400M-Transportflugzeuge sollen die Sauerstofferzeugungsanlage transportieren, ein A350 die 120 angekündigten Beatmungsgeräte. Zudem werden auch 16 Sanitätskräfte nach Indien ausgeflogen. Die Männer und Frauen „sollen vor Ort bis zu zwei Wochen bei Aufbau und Einweisung der Anlage unterstützen“, heißt es beim BMVg.
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