Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
„Viele haben mich für verrückt erklärt, aber mein Entschluss stand felsenfest.“
DBwV für neuen Wehrdienst: Freiwilligkeit allein wird nicht reichen
„Ich suche Kameraden, denen ich ohne Vorbehalte vertrauen kann.“
Raus aus dem Lieferando-Modus
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Die Kameradschaft ERH Ulm/Neu-Ulm versammelte rund 120 Mitglieder im Casino der Rommel-Kaserne in Dornstadt zur Informationsveranstaltung über Neuerungen bei Beihilfe und Pflege. Foto: JAG
Ulm/Neu-Ulm. Am 25. September versammelten sich rund 120 Mitglieder der Kameradschaft ERH Ulm/Neu-Ulm im Casino der Rommel-Kaserne Dornstadt zur Informationsveranstaltung über Neuerungen bei Beihilfe und Pflege. Oberstleutnant a.D. Eberhard Witzky eröffnete den Abend mit der Ehrung zweier langjähriger Mitglieder: Oberstleutnant a.D. Jürgen Riske (60 Jahre Mitgliedschaft) und Hauptmann a.D. Heinrich Schneiderhahn (25 Jahre).
Im Anschluss referierte Gerd Blanc vom Bundesverwaltungsamt Stuttgart über aktuelle Entwicklungen im Beihilferecht. Ein zentrales Thema war die vereinfachte Prüftiefe gemäß § 80a BBG, die angesichts von jährlich 10 Millionen Belegen eine schnellere Bearbeitung ermöglichen soll. Auch die Gleichstellung digitaler und postalischer Anträge wurde betont.
Besonderes Augenmerk galt der Beihilfe in Pflegefällen, inklusive der Rolle der Pflegeberatung durch Compass, der Berechnung einkommensabhängiger Mehrleistungen und der Anpassung von Mindestbehalten. Blanc stellte zudem die 11. Änderungsverordnung zur BBhV vor, die zum 1. Januar 2026 in Kraft treten soll. Sie umfasst unter anderem neue Pauschalen für Brillen, Regelungen zur Wahlleistung im Krankenhaus und zur Vorabanerkennung von Reha-Maßnahmen.Im Bereich „Beihilfe digital“ gab Blanc praktische Hinweise zur korrekten Einreichung von Belegen und zur Bildqualität bei Foto-Uploads. Auch die Digitalisierung im Gesundheitswesen – vom E-Rezept bis zur elektronischen Patientenakte – wurde thematisiert, inklusive der Unterschiede zwischen gesetzlich und privat Versicherten.Der vollständige Vortrag steht auf der Homepage der KERH Ulm/Neu-Ulm sowie in der DBwV-Community zur Verfügung.
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