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Vilnius. Litauen und Deutschland haben den Aufbau einer Nato-Brigade zum verstärkten Schutz des baltischen Nato-Partners besprochen. Benedikt Zimmer, Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, reiste dazu nach Angaben des litauischen Verteidigungsministeriums am Dienstag nach Vilnius. Zuvor waren Anfang September der Brigadestab und die ersten deutschen Soldaten mit Ausrüstung auf dem litauischen Militärstützpunkt Rukla eingetroffen.
«Die Präsenz deutscher Soldaten in Litauen ist einer der wichtigsten Abschreckungsfaktoren», wurde Vize-Verteidigungsminister Vilius Semeska in einer Mitteilung zitiert. «Wir tun unser Bestes, um die gesamte Brigade so schnell und so effizient wie möglich in Litauen zu empfangen». Demnach seien Infrastrukturarbeiten mit Deutschland geplant und bereits im Gange. Auch werde die Unterstützung vor Ort ausgebaut und die gemeinsame Beschaffung von Waffensystemen koordiniert, erklärte Semeska weiter.
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat die Nato einen verstärkten Schutz an der Ostflanke beschlossen. Deutschland soll dabei eine Kampftruppen-Brigade mit 3000 bis 5000 Soldaten für Litauen führen. Das deutsche Konzept sieht vor, Waffen, Munition und einen Führungsstab vor Ort zu stationieren. Der größte Teil der Soldaten wird in Deutschland bereitgehalten.
Litauen grenzt an die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad sowie an Russlands Verbündeten Belarus. Derzeit ist in dem Baltenstaat im Nordosten Europas ein von Deutschland geführtes Nato-Bataillon mit etwa 1600 Soldaten stationiert, davon gehören mehr als die Hälfte der Bundeswehr an.
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