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Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Kabul. Bei einer Explosion in der afghanischen Hauptstadt Kabul unweit einer großen Militärakademie sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Unter den Getöteten seien vier Soldaten und zwei Zivilisten, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Nasrat Rahimi, am Dienstag (11. Februar). Weitere mindestens zwölf Personen, darunter fünf Zivilisten, seien verletzt worden.
Rahimi zufolge hatte ein Selbstmordattentäter am frühen Morgen (Ortszeit) seine Sprengstoffweste in der Nähe der Marschall-Fahim-Akademie im Südwesten der Stadt gezündet. Lokale Medien berichteten, er habe dies an einer Bushaltestelle getan, die von Kadetten wie Zivilisten genutzt werde.
Das Gebiet sei von Sicherheitskräften weitgehend abgesperrt worden, hieß es weiter. Fernsehbilder zeigten Rettungswagen, die im dichten Schneetreiben zum Anschlagsort unterwegs waren.
Bisher bekannte sich niemand zu dem Angriff. Es war der erste größere Anschlag in Kabul seit Ende November. Im Vorjahr waren bei größeren Anschlägen in der Hauptstadt mehr als 250 Menschen getötet und mehr als 1100 verletzt worden.
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