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Kassel. Zur Verstärkung der Artillerie hat Verteidigungsminister Boris Pistorius der Ukraine die erste neue Radhaubitze vom Typ RCH 155 übergeben. «Die Ukraine, und das ist das Signal, kann auf uns zählen. Und Deutschland steht bereit, Verantwortung in Europa zu übernehmen», sagte der SPD-Politiker in Kassel, wo der Panzerbauer KNDS das Waffensystem produziert.
Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev nahm die erste von insgesamt geplanten 54 Radhaubitzen für sein Land symbolisch entgegen. Die ersten sechs dieser Systeme sollen zunächst in Deutschland bleiben und zur Ausbildung ukrainischer Soldaten genutzt werden.
«Wir brauchen keine Vermittler, wir brauchen Verbündete», sagte der Botschafter mit Blick auf mögliche Verhandlungen über ein Ende des Krieges. Der Frieden müsse erkämpft werden. Es sei gut, Deutschland an der Seite der Ukraine zu wissen.
KNDS ist ein Zusammenschluss der deutschen Traditionsfirma KMW sowie des französischen Rüstungsunternehmens Nexter. Das Unternehmen bezeichnet ihre Entwicklung als «weltweit modernsten Radhaubitze», die erstmals das Schießen aus der Fahrt ermögliche. Der Geschützturm sei fernbedienbar und damit auch von außerhalb zu steuern. Bei dem neuen und weitgehend automatisierten Artilleriesystem sollen zwei Soldaten als Besatzung ausreichen.
Die Haubitze - ein 155-mm-Geschütz auf einem gepanzerten Radfahrzeug mit vier Achsen («8x8») - soll später auch an die Bundeswehr geliefert werden, die sich von einem System auf Rädern auch eine schnellere Verlegbarkeit verspricht. KNDS baut auch die Panzerhaubitze 2000, eine Artilleriewaffe auf Ketten.
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