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Berlin - Nach der dramatischen Notlandung eines Regierungsjets der Bundeswehr im April muss die Unglücksmaschine ausgemustert werden. Der Hersteller des Jets vom Typ Global 5000 habe der Bundeswehr mitgeteilt, dass wegen der Schäden bei der Bruchlandung ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliege und sich eine Reparatur des Jets nicht mehr lohne, berichtete der «Spiegel» am Dienstag (3. September 2019).
Für den Ausfall des Flugzeugs müsse vermutlich der Hersteller aufkommen, berichtete das Magazin weiter. Bombardier habe intern eingestanden, dass seine Techniker auf dem Flughafen in Berlin-Schönefeld ein entscheidendes Bauteil im Cockpit, im Flieger-Jargon «torque tube assembly» genannt, falsch eingebaut haben. Das Bauteil sei zentral für die Steuerung.
Bei einer Instandsetzung müssten drei der vier Holme zur Aufhängung der Tragflächen und das komplette Fahrwerk ausgetauscht werden, heißt es in dem Bericht. Eine Grundüberholung sei zudem risikobehaftet, da viele Bauteile für die Global gar nicht mehr verfügbar seien. Gegenüber der Bundeswehr taxiere das Unternehmen den Wert der beschädigten Global 5000 zwischen 8 und 11 Millionen Euro. Eine Reparatur würde diese Summe überschreiten.
Das Flugzeug war nach früheren Angaben der Luftwaffe gerade zu einem 30-Monats-Checkup beim Hersteller in Schönefeld und auf dem Weg zurück nach Köln, als eine Funktionsstörung angezeigt wurde. Bei der Notlandung hatte die Maschine mit beiden Tragflächen Bodenberührung und schrammte nur knapp an einem schweren Unglück vorbei.
Der erste von drei kürzlich bestellten Jets für die Kurz- und Mittelstrecken, eine Global 6000 von Bombardier, wird dem Bericht zufolge bereits in Kanada getestet und soll noch diese Woche an die Bundeswehr übergeben werden. Zwei weitere Jets vom gleichen Typ werden noch dieses Jahr erwartet.
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