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Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen glaubt, dass auch die Bundeswehr in Syrien noch gefragt sein wird
Berlin. Die Bundeswehr hat laut Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen ein "ein gigantisches Personalproblem" und muss sich weiter zu einer modernen Organisation wandeln. "Im zivilen Bereich überaltert, kaum Systematik in der Nachwuchsgewinnung und wachsende Aufgaben vor der Brust. Das ist eine schlechte Mischung", sagte die CDU-Politikerin dem SZ-Wirtschaftsmagazin "Plan W". So, wie die Bundeswehr derzeit aufgestellt sei, habe sie schlechte Karten. Auch kulturell müsse sich die Organisation wandeln und das nachholen, was die Gesellschaft in den vergangenen 100 Jahren geleistet habe. "Die Bundeswehr darf nicht wie ein verstaubter Klub Gestriger auftreten." Man könne aber Respekt für Vielfalt nicht anordnen. Dies sei eine Frage der Haltung. "Und Haltung können Sie nicht befehlen, die müssen Sie vorleben und immer wieder erklären." Da gebe es viel Widerstand, Veränderung werde oft als Bedrohung gesehen, sagte von der Leyen.
In einem anderen Interview, das die Ministerin zum Osterwochende der "Welt am Sonntag" gab, sprach sie sich offen für eine UN-Mission in Syrien aus - womöglich unter Beteiligung der Bundeswehr. An dieser Mission müssten sich „dann alle beteiligen“, sagte von der Leyen. „Auch wir werden dann gefragt sein.“
„Die syrische Bevölkerung sollte dann unter dem Dach der Vereinten Nationen geschützt werden. Nur so sind alle Staaten, die ihre höchst unterschiedlichen Interessen in Syrien und der Region verfolgen, wirklich eingebunden. An einer solchen Blauhelm-Mission wird sich wohl auch Europa beteiligen müssen, und auch Deutschland wird gefragt sein“, so die Ministerin.
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