Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Den Aggressor zurückzudrängen ist das gemeinsame Ziel
Gegenwart und Zukunft des Krieges
Drittes Opfer des Hubschrauberabsturzes geborgen – DBwV trauert um Mitglieder
Haushaltsentwurf 2026: Deutlich mehr Geld und neue Planstellen für die Bundeswehr
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Laufen für die gefallenen Ukrainer
120 Kilometer für 120 Gefallene
Mit jedem Schritt ein Zeichen – Startschuss für den Marsch zum Gedenken 2025
27 Kilometer für gefallene NATO-Soldatinnen und Soldaten
Bekommen bald auch Einheiten aus Berlin im Ausland ein Orttschild geschenkt? Foto: pixabay
Berlin. In vielen Städten und Gemeinden ist es bereits gute Tradition, im Ausland eingesetzten Einheiten der Bundeswehr symbolisch ein Ortsschild ihrer Heimat-Standorte in Deutschland zu schenken. Ausgerechnet die Hauptstadt macht bisher nicht mit bei dieser schönen Aktion. Doch das könnte sich bald ändern. Den entsprechenden Antrag dazu will die Berliner CDU im Abgeordnetenhaus einbringen. Eine schöne Initiative mitten hinein in die aktuelle Debatte um den Veteranenbegriff und die damit einhergehende Wertschätzung aller Soldatinnen und Soldaten.In Drucksache 18/1356 fordert die Fraktion das Berliner Parlament auf, „den in Berlin stationierten Bundeswehreinheiten, die an Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilnehmen (..), ein Zeichen der Verbundenheit und der Wertschätzung des Landes Berlin zukommen zu lassen“, eben in Form eines Ortsschilds pro Einheit. Laut dem Antrag nehmen derzeit Soldatinnen und Soldaten aus neun in Berlin stationierten Einheiten teil, hinzu kommen weitere 51 Soldatinnen und Soldaten, die zwar eigentlich in Berlin stationiert sind, jetzt aber in anderen Einheiten im Ausland dienen. „Diese Soldatinnen und Soldaten verdienen unsere Achtung für den Dienst, den sie im Auftrag unserer Regierung und damit im Namen der Bundesrepublik Deutschland leisten. Im Kampf gegen Terror und Gewalt setzen sie ihr Leben und ihre Gesundheit für unsere freiheitliche Grundordnung und für eine bessere und sichere Welt aufs Spiel“, heißt es in der Antragsbegründung. Die Übergabe eines Berlin-Ortseingangsschildes würde den Soldatinnen und Soldaten im Einsatz ein Stück Zuhause vermitteln. Darüber hinaus sollen in Zusammenarbeit mit Fachleuten der Bundeswehr „weitere geeignete Maßnahmen“ erarbeitet werden, um den in Berlin stationierten Soldaten im Auslandseinsatz Grüße aus der Heimat senden zu können. Bleibt zu hoffen, dass sich die CDU mit ihrer Idee durchsetzen kann. Denn jede Aktion, die zu mehr Anerkennung des Dienstes in der Bundeswehr führt, ist zu begrüßen!
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