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Gut vertreten: Die Ansprechpartner des DBwV im Auslandseinsatz. Foto: DBwV
Auf Einladung von Oberstabsfeldwebel Jürgen Görlich, stellvertretender Bundesvorsitzender des DBwV, und Oberstleutnant Christoph Auer, Beauftragter für Auslandseinsätze, fand Ende September in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin die DBwV-Fachtagung „Ansprechpartner des DBwV im Auslandseinsatz“ statt. 17 DBwV-Ansprechpartner berieten darüber, wie man den Verband in den Einsatzländern noch besser vertreten kann.
„Lobbyarbeit ist offensive Medienarbeit“
Oberstleutnant Auer stellte die derzeitigen Einsatzgebiete vor: „Die menschliche Moral innerhalb bewaffneter Konflikte hat eine unerträgliche Qualität erreicht. Im Hinblick auf die Bündnisverpflichtungen dürfen jedoch die originären Aufträge der Bundeswehr nicht in Vergessenheit geraten.“ Oberstleutnant Michael Zoller berichtete über seine Erfahrungen bei der Mission „EUTM Mali“, Oberstabsbootsmann Sven Trousil über den UN-Einsatz „UNMISS“ im Süd-Sudan. Auers trauriges Fazit: „Das Wissen über die Bundeswehr im parlamentarischen Raum nimmt immer weiter ab.“ Deswegen seien Tagungen wie diese so wichtig, um über die tatsächlichen Geschehen vor Ort zu berichten.
Rund um die Probleme in den Auslandseinsätzen gab es jedoch auch erfreuliche Meldungen: Truppenpsychologiefeldwebel und Hauptfeldwebel Michael Riedl, ehemaliger Ansprechpartner des Kontingents KFOR, berichtete von einer Tombola in Priština, die in diesem Frühjahr ins Leben gerufen wurde. Diese Aktion bekam überraschend viel Unterstützung: Die Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) beispielsweise stiftete elektronische Endgeräte. So konnte die Aktion 4528 Euro einspielen. Die Summe wurde zu gleichen Teilen an die SVS und an das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V. (SHWBw) übergeben.
„Der Verband ist im Auslandseinsatz gut vertreten“
Derzeit befänden sich 24 Kameraden in den Einsatzländern, so Oberstleutnant Josef Rauch aus dem Landesverband Süddeutschland. Er hob die Leistung der Ansprechpartner im Ausland hervor: „Sie bewegen gerade in einer Anfangsphase eines Einsatzes oftmals Unmögliches. Bei aller Konzentration auf die Einsätze darf der Dienstherr jedoch einen Paradigmenwechsel nicht verschlafen, es gilt die Bundeswehr als Verteidigungsarmee einsatzfähig vorzuhalten.“
Hauptmann Andreas Steinmetz, stellvertretender Bundesvorsitzender, würdigte ebenfalls die Leistungen der Ansprechpartner. Die aus der Funktion ausscheidenden Kameraden wurden für Ihre Leistung in Form einer eigens angefertigten und limitierten Medaille geehrt: „Mein Dank“, so Andreas Steinmetz, „gilt Ihnen und Ihrem ehrenamtlichen Engagement. Die Anstrengungen, welche Sie alle zusätzlich zum täglichen Dienst zu meistern hatten, suchen ihresgleichen. Diesen Dank soll ich Ihnen allen besonders auch im Namen des Bundesvorsitzenden, Herrn Oberstleutnant André Wüstner ausrichten.“
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