Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Vorstand Luftwaffe empfängt Besuch aus Geilenkirchen
Israel hat sich Weg zum zentralen Gegenspieler militärisch wie politisch freigekämpft
Neues Podcast-Format: „Der Sicherheitsrat“ mit Oberstleutnant i.G. Bohnert
Nicole Schilling wird Stellvertreterin des Generalinspekteurs
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Veteranenhymne 2025: Mit derben Beats gegen das Trauma
Auch in diesem Jahr führte die Kameradschaft Ehemalige / Reservisten / Hinterblieben (KERH) Berlin Nordost ihren jährlichen Kieztag durch.
Wie in den vergangenen Jahren stand auch im Oktober 2024 wieder der Kieztag auf der Vorhaben Übersicht der KERH Berlin Nordost. Neu war allerdings, dass neben den Angehörigen der Kameradschaft, Vertretern aus der Bezirksverordnetenversammlung Pankow sowie unterschiedlicher Vereine und Verbände, erstmals auch die im Bezirk wohnenden aktiven Soldaten zum Kieztag eingeladen wurden.
Dies machte sich auch beim Motto der Veranstaltung „Pankow – Heimat für Soldaten“ deutlich, mit dem allen Beteiligten signalisiert werden sollte, dass „die Soldatinnen und Soldaten ein Teil der Bewohner des Kiezes sind, deren Bedürfnisse und Wünsche in die Öffentlichkeit getragen werden müssen“, so der Vorsitzende der KERH Berlin Nordost, Hauptmann a. D. Hans-Joachim Bernhardt bei seiner Begrüßung. Besonders erfreut zeigte sich H.J. Bernhardt, dass der Stellvertreter des Bundesvorsitzenden im Deutschen BundeswehrVerband (DBwV), Stabsfeldwebel a. D. Thomas Schwappacher, der Vorsitzende der Standortkameradschaft Berlin, Stabshauptmann Michael Richter, die Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung Pankow, Birgit Mickley und Jan Arne Seewald den Weg zum Kieztag gefunden hatten.
Seine Begrüßung nutzte der Kameradschaftsvorsitzende auch dazu, auf die Entscheidung, zum diesjährigen Kieztag erstmals auch die aktiven Soldatinnen und Soldaten die im Bezirk Pankow leben einzuladen, einzugehen. So verfolge die KERH damit das Ziel, sich bereits frühzeitig bei ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch zu bringen, aber auch deutlich zu machen, dass die Arbeit in der KERH mehr ist, als sich nur über alte Zeiten auszutauschen. Ein kurzer Überblick über die aktuellen Themen, die den Mitgliedern der KERH unter den Nägeln brennen sowie einige Informationen zur Struktur und Organisation des DBwV rundeten die einführenden Worte ab.
Im Anschluss hatten dann die anwesenden Vertreter aus Politik, Vereinen und Verbänden die Möglichkeit, sich kurz vorzustellen und dabei ihre Sicht der Dinge auf die Situation der ehemaligen und aktiven Soldatinnen und Soldaten im Bezirk Pankow einzugehen. Dabei konnten auch wieder einige konkrete Angebote aufgezeigt werden, die so nicht allen der Teilnehmenden bisher bekannt war.
Dem Stellvertreter des Bundesvorsitzenden des DBwV, Stabsfeldwebel a. D. Thomas Schwappacher war es zu Beginn seiner Ausführung wichtig, der KERH Berlin und deren Vorstand für das Engagement zu danken. So seien solche Veranstaltungen wie der Kieztag aus seiner Sicht hervorragend dazu geeignet, die Bevölkerung mit aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten in Kontakt zu bringen. In seinen weiteren Ausführungen ging Schwappacher dann auf unterschiedliche Themen und Fragestellungen rund um die Arbeit des DBwV ein und machte dabei deutlich, dass der Verband auch für die berechtigten Anliegen der Ehemaligen immer ein offenes Ohr hat, da diesen im Hinblick auf demografische Entwicklung der Bevölkerung eine zunehmend wichtigere Rolle zufällt.
Bevor bei einem kleinen Imbiss die Möglichkeit bestand, untereinander zu den unterschiedlichen Themen ins Gespräch zu kommen, bedankte sich Hans-Joachim Bernhardt beim Vertreter der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg, in deren Räumlichkeiten die Veranstaltung zum wiederholten Male stattfinden konnte. Auch dies mache deutlich, „dass wir Ehemalige hier im Bezirk Pankow gut aufgehoben sind und als Mitbürger akzeptiert, werden“, so der Vorsitzende zum Abschluss.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: